headerbildmobil1 headerbildmobil2 headerbildmobil3 headerbildmobil4 headerbildmobil1
Logo
Buchpromotion on


Southwest Reloaded Tour 2007

(Letzte Änderung: 20.01.2020 @ 18:09)

14. Tag: 05.07.2007 (Teil 2)

Gesättigt mit einigen neuen und vielen aufgefrischten Eindrücken verließen wir den Canyonlands Nationalpark und fuhren an Moab vorbei Richtung Süden. Hinter Blanding bogen wir rechts ab auf Highway 95, der uns zum Natural Bridges NM führte. Den kleinen Park kannten wir ebenfalls von vorherigen Reisen, freuten uns aber trotzdem auf den neun Meilen langen Bridge View Drive.

Leider verfinsterte sich der Himmel gewaltig und es zogen dunkle Wolken auf. Ein schwerer thunderstorm nahte.

Bei diesen Gegebenheiten fiel eine Wanderung ins Wasser und wir begnügten uns damit an einigen Aussichtspunkten zu stoppen und ein paar Fotos zu machen.

Als wir weiter nach Süden kamen, wurde das Wetter deutlich besser. Vor uns lag der Moki Dugway, jene unasphaltierte steile gravel road, die in Serpentinen hinunter zum Valley of the Gods führt.

Dass manche Leute Panik vor dieser Strecke haben, ist überhaupt nicht nachvollziehbar. Selbst mit unserem 25"-Wohnmobil war es überhaupt kein Problem hinunter ins Tal zu kommen. Problematisch war höchstens, dass die Kameraauslöser nach einer Weile glühten.

Welch ein Blick ins Valley of the Gods - diesmal mit dem langen Tele.

Die Piste durch´s Valley of the Gods, den kleinen Bruder des Monument Valleys (den viele für das schönere Geschwisterteil halten), mussten wir leider fahrzeugbedingt auslassen. Eine Durchquerung ist m.E. zwar auch mit einem Wohnmobil möglich, aber nur, wenn die diversen washes und Senken, die einem auf der Strecke begegnen, in gutem Zustand sind.

Dafür gab es keine Garantie, also fuhren wir mit leichtem Bedauern weiter zum Goosenecks State Park. Der Anblick des sich in Gänsehalsformation windenden San Juan Rivers ist definitiv ein Klassiker des Südwestens.

Wir fuhren weiter nach Süden und stießen auf Highway 163. Rechts geht´s nach Mexican Hat und weiter zum Monument Valley und links mehr oder weniger ins Nirvana. Wir bogen nach links ab.

Unser Ziel war das einsame Hovenweep National Monument, das die meisten Reisenden mit Missachtung strafen. Von früher wussten wir, dass es dort einen hübschen campground gibt, der in aller Regel auch vacancy hat. Als wir dort ankamen, war es schon relativ spät.

Ein langer Tag ging in herrlicher Wildwest-Atmosphäre zu Ende.