headerbildmobil1 headerbildmobil2 headerbildmobil3 headerbildmobil4 headerbildmobil1
Logo
Buchpromotion on


honeymoon tour 1994

(Letzte Änderung: 25.12.2016 @ 10:15)

Everglades reloaded

Am Samstag fuhren wir schon früh los in Richtung Norden. Wir verließen die Florida Keys, die für uns nach den Erlebnissen in den Sümpfen eine Wohlfühloase waren.

Nachdem wir in einem Holiday Inn gefrühstückt hatten, erreichten wir um ca. 10.00 Uhr wieder das Festland. In Homestead mussten wir tanken und fuhren dann nochmal in den Everglades Nationalpark. Im Main Visitor Center lauschte ich am Radio, wie es dem FC Bayern in der Fußball-Bundesliga erging. Das musste einfach sein. Geht nicht anders.

Anschließend riefen wir zuhause an, wo wir mittlerweile schon sehr vermisst wurden. Wir waren schon lange unterwegs, aber unsere Reise neigte sich auch langsam dem Ende entgegen.

Wir machten noch zwei kleine trails im Nationalpark. Auf dem Gumbo Limbo Trail sahen wir sogar einen kleinen Alligator. Am Mittag aßen wir in Homestead Hot Dogs und fuhren dann weiter zum Nordeingang des Everglades NP. Im Shark Valley wollten wir um 15.00 Uhr eine Tram-Tour zum Aussichtsturm machen.

Kurz vor 15.00 Uhr kamen wir dort an und bekamen glücklicherweise noch Tickets für die in Kürze startende Tour. Die Tour war sehr schön. Wir sahen viele Vogelarten, Rehe, Reiher und Alligatoren. Auch die Erklärungen der Rangerin waren äußerst interessant.

Dieser Abstecher hatte sich wirklich gelohnt. Als die Tour zu Ende war, wurde es schon bald dunkel. Da wir nicht schon wieder mit den Mosquitoes im Sumpf übernachten wollten, und nach Einbruch der Dämmerung auch nicht noch einen Campingplatz an der Küsten suchen wollten, fuhren wir nach Boca Raton zu einem Best Western Hotel. Dort war jedoch leider kein Zimmer mehr frei.

Anja rief bei Comfort Inn in West Palm Beach an, wo wir gleich ein Zimmer zu einem Coupon-Preis von 32 USD reservierten. Um ca. 20.00 Uhr kamen wir dort an. Nach dem Einchecken aßen wir in einer Pizzeria in der Nähe leckere Lasagne. Zurück im Motel machten wir das Licht bald aus, denn wir waren todmüde und konnten uns kaum noch auf den Beinen halten.