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honeymoon tour 1994

(Letzte Änderung: 25.12.2016 @ 10:15)

Canyonlands (Teil 2)

Eine weitere kleine Wanderung führte zum Mesa Arch.

Da ich die Nachmittagssonne noch auskosten wollte, fuhren wir danach noch ein weiteres Mal zum Grand Viewpoint. Wir beendeten unsere Sightseeing-Tour mit dem Shafer Canyon Overlook und waren uns einig, dass der Canyonlands Nationalpark absolut klasse sei.

Danach fuhren wir zum Campingplatz im Dead Horse Point SP zurück. Trotz der Reifenpanne hatten wir noch einen schönen Tag verlebt. Abends kochten wir und lasen hinterher bzw. spielten Schach. Die ungewohnte Lampe auf unserer campsite war doch sehr angenehm.

Am Montag standen wir schon recht früh auf, da ich noch ein wenig im State Park fotografieren wollte. Anja verlängerte im Visitor Center unsere campsite für eine Nacht. Dann fuhren wir zum Upheaval Overlook, von wo ich eine längere Wanderung machte: Die Skyline Loop um den Krater herum und dann hinein. Anja wartete lieber im Auto, bis ich zurückkam.

Erst am frühen Nachmittag kam ich zurück und wir fuhren wieder zum schönen Dead Horse Point State Park, wo wir abends Spaghetti kochten und den Tag ausklingen ließen.

Am nächsten Morgen bauten wir unser Zelt ab und fuhren nach Moab. Dort kaufte ich eine neue Batterie für meine Kamera und Anja holte von der Post unsere Nummernschilder ab. Sie waren endlich da! Gut gelaunt genossen wir wieder ein ausgiebiges Frühstück im Café Ruisseau. Danach tankten wir, kauften beim City Market ein und ich montierte die Schilder.

So muss das aussehen! Weg mit dem blöden temporary permit.

Wir fuhren weiter zum Needles District, wo wir leider keine campsite mehr bekamen. Also fuhren wir zum benachbarten private campground des Needles Outpost. Dieser war jedoch eine Zumutung. Eine staubige Fläche ohne Tische und Bänke und keine Toiletten in Sicht. Und dafür sollten wir auch noch 10 USD bezahlten - wir waren uns sofort einig, dass wir hier nicht bleiben wollten.

Anja erkundigte sich beim Visitor Center nach dem Campingplatz im Newspaper Rock State Park. Die Rangerin berichtete, dass das Land außerhalb der Nationalparkgrenzen im Needles District öffentlich sei und vom Bureau of Land Management (BLM) verwaltet würde. Die campsites seien zwar primitiv, aber dafür kostenlos. Für uns eine gute Alternative.

Mit diesen Informationen versorgt fuhren wir zunächst zu einigen Aussichtspunkten entlang der Parkstraße im Needles District und machten einen kleinen trail.