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honeymoon tour 1994
(Letzte Änderung: 25.12.2016 @ 10:16)
Atlantic Ocean Coast (Teil 1)
Am Sonntagmorgen blieben wir etwas länger im Bett. Das tat auch mal wieder gut! Nach einem complimentary breakfast in der Lounge fuhren wir nach West Palm Beach. Kurz bevor wir parkten, kamen wir über eine herrliche Palmenallee mit makellosen Häusern. Am Atlantik lagen teure Hotels und riesige Anwesen der Schönen und Reichen dieser Welt.
Der Blick auf den Ozean war einmalig. Wir gingen ein Stück an der Ocean Avenue entlang und bogen dann ab in die Worth Avenue, wo es schöne und besonders teure Geschäfte gab.
Allerdings war am Sonntagvormittag noch nicht viel los in den Einkaufsstraßen und so fuhren wir schon bald weiter zum John D. Mc Arthur State Park an den Strand. Dort war es herrlich und wir badeten zum ersten Mal im Atlantik. Die Wellen waren super!
An Nachmittag fuhren wir ein paar Meilen weiter zum Jonathan Dickinson State Park und reservierten eine campsite. Dann kauften wir in Tequesta im Supermarkt ein und wuschen unsere Wäsche in einer coin laundry. Als es schon dunkel war, fuhren wir zurück zum Campingplatz, bauten das Zelt auf, duschten und verbrachten den Abend im Zelt.
Am Montag, dem 7. November, fuhren wir weiter in Richtung Norden. Zunächst ging es über den Highway #1 und dann über die I95 zum Sebastian Inlet State Park. Auf dem Weg dorthin frühstückten wir bei Denny´s und kauften im K-Mart Glühstrümpfe für unsere Zeltlampe und Dia-Filme. Etwas später hielten wir noch bei einem Target, wo Anja eine Geburtstagskarte für Susi und ein bequemes schwarzes Kleid kaufte. Ich stöberte derweil durch die Elektronikabteilungen und schaute mir Discmen an.
Mittags kamen wir schließlich beim State Park an. Wir besorgten uns eine campsite und fuhren dann zum Strand. Der Strand war super und die Wellen recht hoch. Kein Vergleich zu dem Plätscherwasser auf den Keys. Es kamen einige Surfer, denen von einem Pier aus viele Leute beim Ritt auf den Wellen zusahen.
So verbrachten wir einen schönen Nachmittag mit Baden und Rumliegen am Strand. Nach ein paar Stunden kehrten wir zum Campingplatz zurück, bauten das Zelt auf, duschten und fuhren dann ins nahegelegene Sebastian, wo wir eine gute Pizzeria fanden.
