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honeymoon tour 1994

(Letzte Änderung: 25.12.2016 @ 10:15)

Anza-Borrego Desert

Nachdem wir aus San Diego heraus waren, wurde es immer wärmer und wüstenähnlicher. Als wir von der Interstate 80 abfuhren, tankten wir in einem kleinen Ort und waren schon bald im Cuyamaca Rancho State Park, wo wir uns gleich eine campsite suchten.

Da Anja noch unbedingt bei Sherri wegen der Nummernschilder unseres Autos anrufen wollte (die Schilder waren bei Sherri und mussten an eine Adresse geschickt werden), wechselte sie in einem ca. einen Kilometer entfernten Laden Scheine in Quarters und erreichte schließlich Chris. Sie gab ihm die Adresse und Telefonnummer des King 8 Hotels in Las Vegas, wo wir reserviert hatten, und wir hofften, dass die Schilder dort ankommen würden.

Nachdem das erledigt war, fuhren wir zum campground zurück, bauten das Zelt auf und kochten. Den Abend verbrachten wir mit Schachspielen und Lesen.

Am Freitagmorgen standen wir schon recht früh auf, duschten, frühstückten und fuhren los in Richtung Anza-Borrego Desert State Park. Die Landschaft wurde immer felsiger und karger, bis wir uns schließlich in einer wüstenähnlichen Gegend wiederfanden.

Obwohl es noch recht früh am Tag war, wehte schon ein heißer Wüstenwind. Trotzdem fanden wir die Landschaft einmalig schön und machten diverse Fotostopps.

Borrego Springs, eine Stadt mit schicker Wohngegend und Golfplatz, wirkte bizarr deplatziert in dieser Umgebung. Als wir aus dem Park herausfuhren, kamen wir nach Salton City am Salton Lake. Salton City war potthässlich und wirkte wie ausgestorben.

Wir bogen Richtung Norden ab und kamen an Plantagen mit Orangen- und Zitronenbäumen vorbei. Links und rechts der Straße standen Dattelpalmen. Bevor wir auf die I10 East so richtig in die Wildnis fuhren, tankten wir noch in Indio. Es war extrem heiß. Gegen Mittag kamen wir am Cottonwood Visitor Center am Südeingang des Joshua Tree National Monuments an.