headerbildmobil1 headerbildmobil2 headerbildmobil3 headerbildmobil4 headerbildmobil1
Logo
Buchpromotion on


northwest reloaded tour 2009

(Letzte Änderung: 25.12.2016 @ 10:15)

22. Tag: 23.07.2009 (Teil 2)

Dort kamen wir ca. dreieinhalb Stunden später an und hielten uns in Tahoe City in nordöstlicher Richtung. Nachdem wir den kalifornischen Westteil des Sees schon sehr gut kannten, wollten wir uns dieses Jahr mal der Nevada-Seite widmen. Die Fahrt führte entlang fantastischer Buchten mit schönen Stränden und kristallklarem Wasser.

Den Sand Harbor State Park hatten wir als Bade-Location ausgewählt, doch leider hatten wir diese Idee nicht exklusiv. Mit unserem sperrigen 25"-RV war es ein Abenteuer einen Parkplatz zu ergattern, was selbst mit einem normalen PKW häufig schwer hinzubekommen ist.

Nachdem wir schon einige Ehrenrunden gedreht hatten, setzte sich schon beinahe die Erkenntnis durch, dass das wohl ein hoffnungsloses Unterfangen wäre. Doch dann, kurz vor´m Aufgeben erwischten wir noch eine freie Stellfläche. Allerdings mussten wir von dort ein Stück weit die Straße entlanglaufen, um zum Sand Harbor zu kommen.

Die Aussicht auf das türkisblaue Wasser des Lake Tahoe machte diesen kleinen Spaziergang jedoch zu einem Vergnügen.

Gut, dass wir so lange bei der Parkplatzsuche durchgehalten hatten, denn wir wurden mit einem fantastischen Badestrand in einer wundervollen Umgebung fürstlich entlohnt.

Es gibt wenige Locations in den USA, wo man im Sommer besser baden kann als beim Sand Harbor State Park. Lisa-Marie und ich kletterten in den Felsen umher und sprangen von dort ins kühle, aber schön erfrischende Wasser. Herrlich, ich fühlte mich 30 Jahre jünger!

Auf der Suche nach immer neuen Fotomotiven spazierte ich ein wenig in der näheren Gegend herum und wurde stets fündig. Die kleinen Buchten mit den von Wind und Wetter rundgeschliffenen Felsen boten verschiedene schöne Perspektiven.

Erst am frühen Abend verließen wir den Strand und fuhren am Seeufer entlang nach Süden, bis wir die Casinos in Stateline erreichten. Beim Harrah´s aßen wir in einem Fastfood-Laden zu Abend und sahen uns noch ein wenig im Casino um. Richtig Gambeln war natürlich mit den Kindern nicht drin, aber das ist sowieso nicht unser Ding. Außerdem war es nervig laut in dem Schuppen.

Da an eine campsite zu später Stunde am Lake Tahoe ohne Vorbuchung kaum zu denken war, unternahmen wir gar nicht erst den Versuch am Westufer fündig zu werden, sondern stellten unser RV einfach in einer einigermaßen ruhigen Ecke auf dem riesigen Parkplatz des Harrah´s ab und übernachteten dort.