Headerbild1 Headerbild2 Headerbild3 Headerbild4 Headerbild5
headerbildmobil1 headerbildmobil2 headerbildmobil3 headerbildmobil4 headerbildmobil1
Logo
Buchpromotion on

honeymoon tour 1994

(Letzte Änderung: 25.12.2016 @ 10:15)

Navajo-Land (Teil 1)

Schon um 8.00 Uhr standen wir im Visitor Center auf der Matte, um uns für eine ranger guided tour anzumelden. Losgehen sollte die Tour um 10.00 Uhr. Wir hielten uns noch ein wenig im Visitor Center auf und kauften im benachbarten Navajo Store ein paar Broschüren und einen Silberring (Anja). Dann ging es endlich los.

Unsere Rangerin, eine Navajo-Frau, hieß Amuleta M. Austin. Sie war language interpreter für Navajo und Englisch. Zunächst fuhren alle Teilnehmer zu einem Parkplatz, der Ausgangspunkt der Wanderung war. Dann ging es zu Fuß fast ständig bergab über große Stufen. Zwischendurch wurde öfters Halt gemacht und die Rangerin erläuterte viele Dinge aus der Natur und die Bedeutung und Nützlichkeit diverser Pflanzen. Das war äußerst interessant und aufschlussreich.

Kurz bevor wir das Pueblo erreichten, machten wir eine etwas längere Mittagspause. Dann ging es weiter zu den Ruinen. Wieder waren die Erklärungen unseres guides hervorragend.

Gegen Ende der Führung sollten sich alle Teilnehmer bei absoluter Stille vorstellen, wie das Pueblo wohl mit Anasazi-Indianern in der damaligen Zeit gewirkt hatte. Beeindruckend.

Um ca. 14.30 war die Führung zu Ende und der anstrengende Rückweg begann. Etwa eine Stunde später kamen wir verschwitzt beim Auto an und fuhren zum Campingplatz zurück, wo wir noch ein paar Stunden relaxten. Zum Abendessen gab es Bohnen, Mais und Spiegeleier.

Am Freitag fuhren wir zunächst nach Kayenta, um einige Erledigungen zu machen. Wir tankten zunächst und frühstückten dann im benachbarten Holiday Inn. Das breakfast buffet war hervorragend. Nach dem Frühstück kauften wir in einem Supermarkt Lebensmittel für die nächsten Tage und fuhren dann zur Post. Dort kaufte Anja Briefmarken und fand den Zip-Code von Moab heraus, wohin uns Sherri unsere Nummernschilder schicken sollte.

Dann ging es endlich weiter zum Monument Valley. Gegen Mittag kamen wir beim Mitten View Campground an und suchten uns eine campsite. Kurz danach bezahlten wir diese im Visitor Center und fragten nach der Beschaffenheit der dirt road, die durchs Valley führt.

Wir beschlossen diese trotz der niedrigen ground clearance unseres klapprigen Oldtimers zu wagen. Diese mutige Entscheidung sollte sich lohnen, denn wir kamen durch eine grandios schöne Landschaft, die wir sonst garantiert so nicht erlebt hätten.