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northwest reloaded tour 2009

(Letzte Änderung: 25.12.2016 @ 10:16)

15. Tag: 16.07.2009 (Teil 2)

Der Pazifik sah so schön verlockend auf, aber an Baden war angesichts der frostigen Wassertemperaturen nicht zu denken. Noch nicht lange her, dass hier Schmelzwasser eingeflossen ist. Lieber also ein bisschen Sightseeing und Fotografieren.

Der Hafen des kleinen Dorfes Sekiu zeigt, was hier angesagt ist: Fischfang und Tourismus, wobei beides gerne auch kombiniert wird.

Der Olympic Nationalpark - das sind Berge, Küste und Regenwald. Und Letzterer stand jetzt auf unserer Liste. Wir fuhren zum Hoh Rainforest Visitor Center und tauchten in eine ganz andere Welt ein, als wir dort den Hall of Mosses Trail machten. Die Vegetation war - wie sich das für einen Regenwald gehört - äußerst üppig. Vor allem die mit dichtem Moos und Flechten behangenen Bäume sahen interessant aus.

Auch unter Wasser wuchsen merkwürdige Pflanzen. (Ist tatsächlich unter glasklarem Wasser, auch wenn es nicht so aussieht.)

Leider lauerte im tiefen Wald Gefahr in Gestalt einiger unverfrorener Mosquitoes, die das Potential hatten ein echtes Ärgernis zu werden. Ein Grund für uns nicht allzu lange zu bleiben, sondern wieder an die Küste zu fahren. Ruby Beach ließen wir noch aus, aber den nächsten Strand die Küste runter steuerten wir an: Beach #4.

Ein kurzer trail führte zu einem overlook über einen Traumstrand Marke Northwest. Gespenstischer Nebel durfte natürlich nicht fehlen.

Da wir noch ein paar Meilen runter reißen wollten, entschieden wir uns den Olympic Nationalpark nach diesem Ausflug an die Westküste zu verlassen und Richtung Mount Rainier Nationalpark weiterzufahren. Dort kamen wir am späten Nachmittag an.

Alle Campingplätze waren rappelvoll. Was tun? Wir entschlossen uns mangels Alternativen einfach irgendwo in der Nähe des Nisqually Entrance stehen zu bleiben.

Da kam uns dieses von der Straße etwas zurück liegende Grundstück mit dem offensichtlich in Renovierung befindlichen und zurzeit unbewohnten Gebäude gerade recht. Also schnell runter von der Straße ums Gebäude herum und sichtgeschützt stehen bleiben. Allerdings auf private property, was speziell in den USA eigentlich ein no-go ist. Aber die Kinder brauchten Auslauf, alle waren vom langen Fahren erschöpft und es war ja eh keiner da - dachten wir ...

... und schliefen ruckzuck ein.