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Mountains, Prairie & Desert tour 2010

(Letzte Änderung: 20.01.2020 @ 18:33)

14. Tag: 31.07.2010 (Teil 3)

Die Hite Marina machte von oben ebenfalls einen trostlosen Eindruck. Wenn der Wasserpegel dürrebedingt noch weiter sinkt, gehen hier die Lichter aus.

Wir fuhren über die Dirty Devil River Brücke und weiter zum Natural Bridges NM. Das kleine National Monument kannten wir schon von früheren Reisen, sodass es nicht schlimm war, dass die nächsten thunderstorms im Anmarsch waren, als wir dort ankamen.

Wandern fiel dementsprechend aus, denn bei Blitzschlag auf den exponierten Felsklippen rumturnen, ist wohl nicht die klügste Variante.

Wenigstens die neun Meilen lange Loop Road durch das National Monument konnten wir machen und die dabei entstandenen Fotos mit dem dramatischen Himmel entschädigten uns.

Gut, dass die thunderstorms isolated bzw. höchstens scattered waren, wie es in Amerika so schön heißt. Als wir kurz vor den steilen Serpentinen des Moki Dugways rechts zum Muley Point abbogen, sah der Himmel schon wieder harmloser aus. Zwar gingen hier und da Schauer runter, aber dazwischen mischte sich immer wieder die Sonne, was zu einem merkwürdigen Zwielicht führte.

Der Muley Point ist schon eine coole Location. Vor einem liegt die Canyonlandschaft, die der San Juan River kreiert hat. Die dirt road (Johns Canyon Road), die am Canyonrand herführt (s. Bild oben) rückte gedanklich auf meiner To-Do-Liste weit nach oben.

Auf dem Rückweg dräuten schon wieder heftige Gewitter. Der Moki Dugway ist zwar komplett harmlos, aber bei Starkregen muss man ihn auch nicht unbedingt bergab fahren, also beeilten wir uns zurückzukehren.

Nach Süden hin sah das Wetter schon wieder besser aus. Welch ein Anblick: Das Valley of the Gods lag vor uns.

Wir kurvten die Serpentinen des Moki Dugways runter und entschieden uns dagegen noch heute - es war schon nach 18.00 Uhr - durch´s Valley of the Gods zu fahren, was sich jedoch als Fehler herausstellen sollte. Stattdessen checkten wir in Mexican Hat im San Juan Inn ein und aßen zum Abschluss des Tages im Motel-Restaurant (Olde Bridge Grille) zu Abend.

Später fing es an zu regnen, was uns aber einen schönen Regenbogen bescherte, den wir von unserem Zimmer aus genossen.