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Mountains, Prairie & Desert tour 2010

(Letzte Änderung: 25.12.2016 @ 10:15)

Anreise und 1. Tag: 18.07.2010 (Teil 2)

Dort bezahlte ich 18 USD und fuhr mit dem Aufzug in das Observatory im 94. Stock. Mehr als 300 m unter mir lag der wie ein Meer wirkende Lake Michigan, dessen unendlich scheinendes Grün-Blau beinahe irreal erschien. Auch den langgezogenen Navy Pier konnte man gut erkennen.

Die riesigen Dimensionen des Häusermeers von Chicago konnte man von hier hervorragend bewundern. Dass man nicht unter freiem Himmel war, sondern durch eine Glasscheibe fotografieren musste, trübte den Gesamteindruck nur unwesentlich.

Chicago in südlicher Richtung.

Nachdem ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte, schlenderte ich rüber zum Lee Olive Park, dessen schönen Strand ich noch gerade eben aus luftiger Höhe vom Hancock Observatory bewundern konnte. (Das ist der kleine sichelförmige Strand auf dem Bild weiter oben.)

Wahnsinn, ein richtiger Badestrand mitten in einer Mega-City.

Allmählich sank die Sonne und es wurde Abend. Ich schlenderte noch ein wenig am Chicago River entlang und bewunderte die exzentrische Architektur. Der Trump Tower, der aussieht, als wären vier überdimensionale Bauklötze aufeinander gestapelt worden, gefiel mir besonders gut.

Ich machte mich jetzt auf den Weg zurück zum Hotel. Die Müdigkeit war dank der Zeitumstellung mittlerweile gewaltig. Vor mir war ein richtiger Menschenauflauf. Die Michigan Avenue war großräumig gesperrt. Was ist denn da los?

Hääh? Kapiere ich nicht, wieso fahren da futuristisch aussehende Rennwagen mitten durch die City? Was ist denn das für eine Performance?

Mit einigen Fragezeichen im Kopf schaute ich ein wenig zu, wie die Boliden sich ein Rennen lieferten und ging dann endgültig zum Hotel. Dort genehmigte ich mir im Restaurant noch eine super-leckere Pizza, bevor ich erschöpft schlafen ging.