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Mountains, Prairie & Desert tour 2010

(Letzte Änderung: 18.01.2017 @ 14:22)

10. Tag: 27.07.2010

Die Bergluft am Morgen war einfach herrlich. Gleich nach dem Frühstück fuhren wir los und bogen kurze Zeit später von der Interstate 70 auf die Loveland Pass Road ab. Die Passstraße hielt, was wir uns von ihr versprochen hatten. Die Ausblicke auf die Hochgebirgslandschaft waren fantastisch und wir bereuten den Umweg nicht.

In Silverthorne trafen wir wieder auf die I70 und fuhren weiter nach Süden. Wir kamen durch den hübschen Gebirgsort Leadville, der einer der höchstgelegenen Ortschaften in den USA überhaupt ist.

Schließlich waren wir in Twin Lakes und fuhren zu der gleichnamigen Recreation Area. Tiefblaue Seen, schroffe Berge im Hintergrund und mein geliebtes Sagebrush - besser geht es kaum.

Wir waren hier schon einmal - 1994, aber damals war das Wetter schlecht. 16 Jahre später sah das ganz anders aus.

Kurz hinter Twin Lakes windet sich die Straße hoch zum Independence Pass. Die Landschaft wurde immer schöner, auch wenn sich in den höchsten Lagen mehr und mehr Wolken an der Sonne vorbei drängelten.

Der Independence Pass ist über 12.000 Fuß hoch - eine der höchsten Passstraßen in Colorado.

Ein wenig Füßevertreten musste sein. Wir wollten nicht einfach nur weiter brettern, sondern die Landschaft genießen, soweit das möglich ist, wenn man eigentlich nur auf der Durchreise ist.

Nach dem Independence Pass ging es lange Zeit steil bergab, bis wir nach Aspen kamen. Der mondäne Schicki-Micki-Ort, der vergleichbar mit St. Moritz in den Alpen ist, gefiel uns sehr gut. Alles sehr hübsch und gepflegt, aber vor allem hat Aspen das, was in den USA nur ganz wenige Kleinstädte haben: einen unverwechselbaren Charme, eine eigene Identität, die das Städtchen von anderen abhebt.

Wir fühlten uns sehr wohl und gönnten uns ein prima (verspätetes) Lunch in einer der vielen gutklassigen Restaurants. Unsere Wahl fiel auf das Little Ollie´s - ein richtig guter Chinese mit vernünftigen Preisen. Anschließend machten wir noch einen kleinen Bummel durch das Städtchen und fuhren dann weiter Richtung Norden, um zurück zur I70 zu kommen.

Die Interstate führte uns zunehmend in flachere Lagen, und es wurde merklich wärmer. In Grand Junction brannte die Erde, es war deutlich über 30° C - für uns ungewohnt in diesem Urlaub.

Übernachtet haben wir n im America´s Best Value in Grand Junction.