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Mountains, Prairie & Desert tour 2010

(Letzte Änderung: 5.03.2019 @ 10:46)

6. Tag: 23.07.2010 (Teil 1)

Morgens gab es ein recht seltsam anmutendes Frühstück im Bavarian Inn. Offenbar sollte der bayerische Eindruck auf Teufel komm raus vermittelt werden. Es gab kleine Brötchen, die für amerikanische Verhältnisse recht gute Ähnlichkeit mit deutschen Backwaren hatten. Dazu Käse- und Aufschnittplatten, die es in den USA normalerweise nicht gibt. Selbst der Frühstücksraum hatte entfernte Ähnlichkeit mit einer original-bayerischen Gaststube.

Alles in allem war das Frühstück liebevoll und aufwändig bereitet. Vor allem Lisa-Marie haute rein, als gäbe es essenstechnisch kein Morgen mehr.

Nach diesem für Amerika außergewöhnlichen kulinarischen Erlebnis checkten wir aus und fuhren zum Crazy Horse Memorial. Das selbst bei Indianern umstrittene riesige Felsmonument, das den berühmten Indianer-Chief Crazy Horse illustriert, wird zwar erst in einigen Jahrzehnten fertig sein, aber schon jetzt wirkt es imposant.

Wir bezahlten insgesamt 27 USD für den Shuttle, der uns in die Nähe der Statue brachte, wobei die Tour mit einem langen Tele überflüssig erscheint. Das Bild rechts zeigt, dass noch viel Schweiß vergossen (und Gelder aufgewendet werden müssen), bis das Bildnis so aussieht wie in dem Modell.

Weiter ging´s zum Mount Rushmore National Memorial. Dort war schon morgens der Bär los, und schnell wurde uns klar, dass wir es hier mit einer Mega-Touristenattraktion in den Black Hills zu tun hatten.

Die in den Fels gehauenen Köpfe der vier Ex-Präsidenten George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln waren beeindruckend, aber mir ging die Kirmesatmosphäre ein bisschen auf den Senkel.

Natürlich gingen wir den Presidential Trail, der uns schöne views auf die großen Köpfe aus der Maulwurfsperspektive bescherte.