honeymoon tour 1994
(Letzte Änderung: 25.12.2016 @ 10:15)
Lake Havasu & Hoover Dam
Am Sonntagmorgen fuhren wir ca. 12 Meilen nach 29 Palms, tankten dort und frühstückten bei Mc Donald´s. Dann ging es weiter über die California 62 nach Parker zum Lake Havasu und dann nach Lake Havasu City in West Arizona.
Die Strecke dorthin war sehr einsam. Es gab keinen Ort auf über 100 Meilen und nur Wüste. Erst als wir am Colorado River und am Lake Havasu ankamen, reihte sich ein Erholungs- und Feriengebiet an das nächste.
Zunächst kauften wir in Lake Havasu City ein und aßen bei Burger King Mittag. Dann fuhren wir zum Campingplatz am Windsor Beach im Norden der Stadt. Nachdem wir eine campsite gebucht hatten, gingen wir an den herrlichen Strand. Glücklicherweise gab es dort Schatten, denn in der Sonne war es bei 42° im Schatten abartig heiß.
Abends fuhren wir noch einmal nach Havasu City zur London Bridge, der alten Londoner Brücke, die hier wieder aufgebaut worden war. Wir beschlossen an diesem Abend Pizza essen zu gehen. Vorher fuhren wir jedoch nochmals zum Campingplatz zurück um das Zelt aufzubauen und zu duschen.
Die Pizza war dann am Abend sehr lecker und wir hatten einen herrlichen Blick auf die beleuchtete Brücke. Schon um ca. 21.00 Uhr fielen wir todmüde in unsere Schlafsäcke. Die Hitze hatte ganz schön geschlaucht - und das Mitte September!
Am Montagmorgen, den 12. September, riefen wir als erstes Anjas Bruder Jörg an, um ihm zum Geburtstag zu gratulieren. Dann frühstückten wir bei Denny´s in Lake Havasu City, kauften Eis bei Safeway und fuhren anschließend zu einer Werkstatt, wo wir einen Ölwechsel machen ließen. Wir kauften auch zwei neue Vorderreifen, denn die alten waren schon mittlerweile schon ziemlich runtergefahren.
Gegen 11.15 Uhr kehrten wir zum Campingplatz zurück und gingen an den Strand. Da das Wochenende vorüber war, hatten wir diesen quasi ganz für uns alleine und konnten einen herrlichen Ruhetag genießen. Abends kochten wir wieder mal Spaghetti.
Am nächsten Morgen frühstückten wir wieder bei Denny´s und fuhren dann Richtung Norden zum Hoover Dam. Der Staudamm, durch den der Lake Mead entstanden war, war sehr beeindruckend.
Allerdings war sehr viel Betrieb - offenbar besuchten viele Touristen den Staudamm. Darum verzichteten wir auch auf die Führung und sahen uns die Show im Visitor Center an. Dort hing auch eine Liste mit jedem Millionsten Besucher. Anjas Universitäts-Prof. Peter Freese war als 28 Millionster Besucher darauf zu finden.
Wir machten noch ein paar Fotos von dem gewaltigen Bauwerk, was angesichts der Hitze aber eine ziemliche Herausforderung war.
Anschließend fuhren wir weiter nach Las Vegas. Auf dem Weg zum Hotel kaufte sich Anja Schuhe, und ich suchte verzweifelt nach einem 400 ASA Diafilm. Nachdem wir uns ca. eine Stunde in Las Vegas verfahren hatten, fanden wir endlich einen Laden, der diese Filme für Nachtaufnahmen teuer verkaufte.