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Filling Gaps 2014

(Letzte Änderung: 11.03.2017 @ 16:27)

2. Tag: 05.10.2014 (Teil 2)

Südlich von Salida ändert sich das Bild und die Landschaft wird immer eintöniger und wüstenähnlicher. Die hohen Gipfel der Central Rockies sind nur noch in weiter Ferne zu sehen. Über eine Stunde lang geht es ohne die geringste Kurve geradeaus. Gleichzeitig steigen die Außentemperaturen deutlich an.

Hinter Hooper biege ich links ab Richtung Great Sand Dunes Nationalpark. Nach ein paar Metern halte ich am Straßenrand, um mich unzuziehen. Die langen Klamotten sind mittlerweile völlig unangemessen und ich wechsele zu Shirt und Shorts. Außerdem fülle ich mir meinen Mug mit Minute Maid Lemon und ganz viel Eis.

Nach einer Weile liegt auf der linken Seite die Zufahrt zum San Luis State Park, den ich eigentlich gar nicht auf der Rechnung habe. Aber wenn man schon mal da ist, kann ein kurzer Stopp nicht schaden. Also biege ich links ab und fahre an dem total verwaisten Eingangsbereich des Parks vorbei zum Parkplatz. Hier ist definitiv gar nichts los, ich bin alleine hier und der Park macht einen verwahrlosten Eindruck. Vielleicht liegt das daran, dass der San Luis Lake zurzeit (Stand: 2015) ausgetrocknet ist.

Sehr schön allerdings ist die Sangre de Cristo Mountain Range im Hintergrund, vor denen sich die riesigen Sanddünen des Great Sand Dunes NP auftürmen.

Abgesehen von dem trockenen See und den Bergen gibt es hier nicht viel zu sehen und ich fahre schnell weiter zum Great Sand Dunes National Park. Zurück auf dem Highway biege ich nach ein paar Meilen links ab und bin damit auf der direkten Zufahrtstraße zum Nationalpark.

Schon von weitem kann man die Riesendünen sehen.

Bäume sind so gut wie keine vorhanden, was vermutlich an den starken Winden liegt, die für das Entstehen der Dünen verantwortlich sind, für höhere Vegetation aber nicht besonders zuträglich sein dürften.