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a taste of paradise 2013

(Letzte Änderung: 9.07.2017 @ 10:04)

5. Tag: 28.07.2013

Wegen der exponierten und Wind und Wetter ausgelieferten Lage ist die Vegetation spärlich. Hohe Gewächse sucht man vergeblich. Im Wesentlichen beschränkt sich die Pflanzenwelt auf niedrige (im Sommer vielfach verdorrte) Sträucher und Büsche, Gräser sowie Moose und Flechte.

Das eine Ende der Insel wird von einem Leuchtturm dominiert, der in regelmäßigen Abständen ein lautes Tuuuuuuut - Tuuuuut in die Nebellandschaft entsendet. Heute darf man sich dem Leuchtturm aus gesundheitlichen Gründen (Trommelfell) nur bis auf ca. 100 Meter nähern. Damals, 1996, durften wir ihn sogar besteigen, nachdem wir mit dem auf Anacapa stationierten Park-Ranger Bekanntschaft geschlossen hatten und auf eine Besichtigungstour eingeladen wurden.

Das einzige Interessante an Anacapa Island sind die herrlichen Steilklippen, von denen aus man auf das tiefe Blau des Ozeans blicken kann - wenn denn mal die Sonne scheinen würde.

Um Fotos vom Klippenrand zu machen, muss ich ziemlich nahe an den Abgrund gehen, was eigentlich verboten ist. Ich versuche die Jagd nach guten Bildern mit meinem pädagogischen Auftrag gegenüber Lisa-Marie in Einklang zu bringen. Sie möchte auch bis ans äußere Ende der Klippen gehen, was ich jedoch verbiete. Ein gutes Vorbild bin ich gerade nicht, ich weiß.

Anja und Annalena warten derweil am winzigen, unbemannten Visitor Center darauf, dass wir von unserem kurzen Spaziergang zurückkehren. Anschließend werden die Subs ausgepackt.

Gemeinsam gehen wir zum anderen Ende der Insel. Von dort hat man einen schönen Blick auf Middle Anacapa Island, wobei der Ozean heute leider grau-blau aussieht und nicht türkis-blau, wie dies bei Sonne der Fall wäre. Trotzdem ist das westliche Ende von East Anacapa ein schöner Ort zum Verweilen.