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Off-the-beaten-Track 2012

(Letzte Änderung: 9.07.2017 @ 10:04)

3. Tag: 08.10.2012 (Fortsetzung)

Nachdem wir vom Stratosphere Tower aus einen Blick auf den 18-Loch Golfplatz des Wynn werfen konnten, entscheiden wir uns dieses vornehme Hotel etwas genauer zu inspizieren. Wir parken in der Tiefgarage vom Palazzo, bummeln durch die Palazzo Shops und staunen über die aufwändig gestaltete Deckendeko. Sieht schon klasse aus, großes Lob an den Innenarchitekten.

Weiter geht´s zum Wynn und die Inneneinrichtung toppt hier noch einmal alles, was ich zuvor von Las Vegas gesehen habe (mit Ausnahme des Bellagios vielleicht). Das mag ich an Las Vegas: Man findet hier schrille Extravaganz und ein paar Ecken weiter vornehme kultivierte Eleganz. Das Wynn fällt eindeutig in letztere Kategorie.


Nachdem wir uns ausreichend davon überzeugt haben, dass es weder in den Palazzo noch in den Wynn Shops Läden gibt, die mit unserer Gehaltsklasse korrespondieren, fahren wir zurück zum Aria.

Es ist jetzt schon am frühen Abend und das Lichtermeer der Wüstenmetropole erwacht. Unser erster Gang führt uns zum Planet Hollywood Hotel. Dort nehmen wir bei Panda Express ein schnelles Abendessen ein. Früher fand ich diese Restaurant-Kette mal nicht schlecht, aber mittlerweile habe ich nur noch wenig Lust auf die ewig gleichen Soßen und Gerichte. Orange Chicken kann man zwar immer noch essen, aber irgendwie ist der Lack ab. Vielleicht hätten wir uns doch das sündhaft teure Dinner Buffet im Aria leisten sollen.

Wir schauen uns den künstlichen tropical rainfall an, der wie immer in Las Vegas mit großer Authentizität und viel Liebe zum Detail inszeniert wird. Die perfekte Illusion eben.

Mittlerweile macht sich die Müdigkeit wieder ziemlich bemerkbar und ich beschließe, dass ich nicht mehr ganz so lange um die Häuser ziehen werde. Las Vegas kenne ich in- und auswendig und so schön es auch immer wieder ist, habe ich nicht mehr den ganz großen Drang sämtliche Fotomotive doppelt und dreifach einzusammeln.

Bis zum Caesar´s Palace gehe ich noch mit und dann trennen wir uns. Ralf möchte noch mehr sehen, klar, er war noch nicht so oft in Las Vegas und das letzte Mal ist schon ewig her.

Beim Bellagio mache ich einen Stopp und schaue mir das Spektakel rund um die dressierten Wasserfontänen an. Ist doch immer wieder schön, auch wenn die Show Jahr für Jahr gleich ist und man alles schon kennt.

Von hier geht´s schnurstracks zurück zum Aria. Die fantastische Inneneinrichtung des dem Aria vorgelagerten The Crystals muss ich aber noch ablichten. Die Hotels hier am City Center sind alle relativ neu und ich kenne sie nicht.

Als Ralf dann irgendwann von seiner Foto-Safari zurückkommt, liege ich schon längst im Tiefschlaf. Knock-out in der zweiten Runde sozusagen.