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Off-the-beaten-Track 2012

(Letzte Änderung: 9.07.2017 @ 10:04)

Prolog

Ohne meine Familie Urlaub machen, kommt für mich höchstens in Frage, wenn ich (wie z.B. 2008) ganz alleine unterwegs bin. Entweder brauche ich meine Damen für dem allgemeinen Seelenfrieden oder aber ich tausche diesen vorübergehend gegen die totale Unabhängigkeit ein, die nur ein Alleinreisender haben kann.

In diesem Urlaub mache ich eine Ausnahme und fahre mit meinem Freund Ralf. Den Knaben kenne ich schon so lange. Genau genommen sind wir sogar miteinander verwandt.

Bereits bei der Routenplanung sind wir uns ziemlich einig. Zwischen dem Start in Las Vegas und dem Abflug in Dallas wollen wir nicht zuletzt abseits der ausgetretenen Touristenpfade unterwegs sein. Große Nationalparks, wie z.B. der Zion NP, der Bryce Canyon NP oder der Grand Canyon NP, strafen wir mit Missachtung und nehmen dafür einige Punkte ins Programm, von denen man nicht in jedem Reiseführer liest.

Off-the-beaten-track, das Motto dieser Reise, möchte ich jedoch ein wenig relativieren. Weder streunen wir zwei Wochen lang in absoluter Einsamkeit umher, noch nehmen wir extrem abgelegene Pisten unter die Räder, die großes fahrerisches Können auf dirt roads verlangen. Das haben nämlich weder Ralf noch meine Wenigkeit. Außerdem sind wir auch keine ausgesprochenen Adrenalinjunkies auf der Suche nach dem ultimativen Kick.

Insgesamt ist die Strecke am ehesten eine Mischung aus klassischem Südwesten und einigen ziemlich coolen Insider-Locations, auf die man sich wohl nur einlässt, wenn man die großen Parks schon gesehen hat.

In jedem Urlaub, den ich mache, gibt es spontane Planänderungen. Die Off-the-beaten-Track Tour 2012 macht da natürlich keine Ausnahme.

Die tatsächliche Reiseroute sieht ungefähr so aus (nicht alle Zwischenstationen sind markiert und der Streckenverlauf ist nicht exakt dargestellt):