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northwest reloaded tour 2009

(Letzte Änderung: 25.12.2016 @ 10:16)

12. Tag: 13.07.2009

Ein schnell erzählter Tag mit exakt drei Fotos, die alle auf dieser Seite zu finden sind. Für diese ungewollte Enthaltsamkeit gab es mehrere Gründe.

Grund 1: Sauwetter. Aber so richtig. Es regnete Bindfäden.

Grund 2: Wegen Grund 1: Fahrtag. Wir wollten Strecke machen und aus dem großflächigen Regengebiet rausfahren Richtung Westen. Richtung Küste. Richtung Seattle (WA).

Grund 3: Wegen Grund 2: Keine Muße für Abstecher zu interessanten Locations.

Zunächst verharrten wir einige Stunden auf unserem Campingplatz in der Hoffnung, dass es doch noch aufklaren würde wie gestern. Aber diese kühne Hoffnung zerschlug sich schnell, sodass wir uns entschieden nicht länger zu warten und dem schlechten Wetter davonzufahren.

In St. Mary nahmen wir ein reichlich verspätetes Frühstück bzw. leicht verfrühtes Mittagessen im Park Cafe ein, wobei ich Anja und die Kinder direkt vor der Tür absetzte, damit sie nicht durch den strömenden Regen laufen müssten. Ich Kavalier! Danach setzten wir uns wieder ins Wohnmobil und fuhren mit offenem Ziel los.

Als wir die Grenze zur Blackfeet Reservation kreuzten, wurden wir von einer Statue mit zwei eisernen Kriegern begrüßt. Die Rohstoffe kommen z.T. von Auto-Wracks und wurden von Stammesmitgliedern und dem Künstler Jay Laber kunstvoll und auf kreative Art und Weise recycled.

Wir fuhren immer weiter, immer durch strömenden Regen. Von Idaho sahen wir nichts außer der Interstate 90, der wir nach Westen folgten. Die Berge waren in dicken Wolken gehüllt und ließen sich so gut wie nie blicken. Eigentlich schade, denn auf Idaho hatte ich mich gefreut.

Gegen Abend hatten wir genug und blieben auf dem großen Parkplatz vor einem Motel direkt am Interstate in Coeur D'Alene stehen. Den Motelinhaber fragten wir, ob es für ihn ok wäre, wenn wir hier eine Nacht ausharren würden. Überhaupt kein Problem.

Wir kochten Spaghetti und gingen dann erschöpft von der langen Fahrt schlafen.