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Kids on Board tour 2005

(Letzte Änderung: 25.12.2016 @ 10:15)

13. Tag: 20.07.2005

Nach den mittlerweile schon in Fleisch und Blut übergegangenen Morgenritualen im Wohnmobil fuhren wir durch Malibu Richtung Santa Monica. Schon relativ früh am Morgen sah das Wetter blendend aus.

Unser Ziel war der Santa Monica State Beach, wo wir nach einigem Rumgurken mit unserer Riesenkiste einen Parkplatz relativ nahe am Geschehen fanden. Wir waren nicht weit vom berühmten Santa Monica Pier, bei dem auch am Vormittag schon ein reges Treiben herrschte.

Lisa-Marie durfte eine Runde durch´s Gelände machen. Annalena war nicht mit an Bord, da sie noch nicht alleine sitzen konnte, sondern immer zur Seit umfiel. Vorletztes (blaues) Auto: da sitzt unsere Älteste stolz wie Oskar am Lenkrad.

Vom Pier aus hat man einen schönen Blick auf die nördlichen Strandabschnitte und die östlichen Ausläufer der Santa Monica Mountains.

Wir gingen dann zu Fuß rüber zum Muscle Beach, wo aber zu relativ früher Stunde noch tote Hose war. Scheinbar ist hier erst ab Nachmittag etwas los.

Eine absolute Enttäuschung war der International Chess Park. Darauf hatte ich mich schon sehr gefreut und erwartet, dass hier Horden von Schach-Freaks bei ein paar Blitzpartien am Strand das Leben genießen. Von wegen! Zwei Obdachlose lagen herum und schliefen ihren Rausch aus. Irgendwann kamen dann ein paar Spieler, die sich optisch von den Obdachlosen allerdings nur unwesentlich unterschieden. Ich spielte ein paar Runden, hatte aber keine richtige Lust. International Chess Park - ja nee, is klar.

Der Strand in Santa Monica gefiel mir viel besser, zumal hier auch endlich mal warmes Wasser zum Baden war. Leo Carrillo ist zwar wassermäßig klasse, aber ziemlich frisch.

Gegen Nachmittag fuhren wir dann weiter aus Los Angeles heraus, was verkehrsmäßig eine Herausforderung war. Wir suchten einen Campingplatz und hatte dafür den San Clemente State Beach auserkoren. Erfahrungsgemäß ist das im Hochsommer ohne Vorbuchung äußerst schwierig, und so waren wir auch nicht sonderlich enttäuscht, dass alles voll war.

Am Ende landeten wir im San Onofre State Beach, der malerisch im Windschatten des riesigen Kernkraftwerks liegt, das schon von weitem sichtbar ist. Wir bekamen einen Stellplatz auf einem Parkstreifen zugewiesen und standen dort mit anderen RVs wie die Hühner auf der Stange.

Schön ist anders, aber für eine Nacht ging es.