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Kids on Board tour 2005

(Letzte Änderung: 25.12.2016 @ 10:16)

14. Tag: 21.07.2005

Schon zwei Wochen Urlaub rum und wir hatten gerade mal gut 450 Meilen "geschafft". Aber uns trieb ja keiner. Im Gegenteil - wir hatten alle Zeit der Welt und die Ruhe weg. Dass es so eine beschauliche Reise werden würde, war geplant und keine Überraschung.

Wir zuckelten weiter Richtung San Diego und machten Stopp in Oceanside. Dort wollten wir zwei Dinge erledigen: zum einen bei einer Autoreparatur fragen, ob es ein Problem wäre, dass unser RV dauernd Wasser verliert. Jedes Mal war eine kleine Pfütze unter dem Wagen, wenn wir gestanden hatten. Zum anderen einkaufen in der großen Outlet-Mall.

Wir fragten bei einem Autohändler nach, wobei es ein Abenteuer war mit dem großen Wohnmobil auf dem knallvollen und recht engen Hof des Händlers zu rangieren. Alles ok, kommt von der Klimaanlage, wurde uns erklärt.

Das Einkaufen war dann wesentlich entspannter und wir ließen wieder ein paar Dollars. Oder auch ein paar mehr.

Dann ging es natürlich wieder an den Strand. Dabei kamen wir am South Harbour vorbei.

Ganz schön was los am Strand von Oceanside, aber wir waren in der Obhut wachsamer Augen. Lifeguards on duty - für eine Location wie Oceanside selbstverständlich.

Das Besondere an Oceanside ist der Pier. Das Teil ist sage und schreibe 600 m lang und für Einheimische wie Touristen ein beliebter fishing spot.

Einfach dort entlang bummeln und die Aussicht genießen geht natürlich auch. So ein Condo direkt am Strand könnte mir wohl auch gefallen, aber wir hatten ja unsere mobile Ferienwohnung, in der wir uns pudelwohl fühlten. Herrlich, jeden Tag woanders hinzuvagabundieren.

Auf dem Rückweg wollte sich Lisa-Marie die Boote in der Marina genauer ansehen. Muss wohl ziemlich anstrengend gewesen sein, denn wir waren gerade zurück im Wohnmobil und abfahrbereit, als die Kleine schon tief und fest schlief. Auf dem Schoß ein Pfund Pixie-Bücher.

Mit zwei schlafenden Kindern im Gepäck fuhren wir zum Campingplatz. Leider können sich weder Anja noch meine vergessliche Wenigkeit erinnern, wo wir übernachtet haben.