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Filling Gaps 2014

(Letzte Änderung: 25.12.2016 @ 10:16)

8. Tag: 10.10.2014 (Teil 1)

Nach einer nicht besonders erholsamen Nacht - ich bin schon um halb fünf aufgewacht und döse noch bis gegen 7.00 im Bett vor mich hin - rufe ich Anja an und erzähle, was ich am letzten Tag erlebt habe. Danach packe ich den Wagen und checke aus, wobei ich nur den Schlüssel in ein Körbchen werfen muss. Express check-out nennt sich das Prinzip. Frühstück gibt es nicht, lediglich eine Kaffeekanne steht in der kleinen Lobby des Motels. Ich bin abfahrbereit.

Bei IHOP ist es am Sonntagmorgen sauvoll und ich habe keine Lust eine halbe Stunde oder mehr im Warteraum zu warten, also fahre ich einen Block weiter zum Wal-Mart. Dort kaufe ich mir einen Sechserpack Baguettes, die ihren Namen eigentlich nicht verdienen, dazu noch half a pound Kartoffelsalat für den Abend und zehn Scheiben Honey Ham. Dazu noch Bananen und ein paar Süßigkeiten.

So ausgerüstet frühstücke ich sehr stilecht auf dem riesigen Wal-Mart Parkplatz Baguettes mit Schinken und Bananen. Danach fahre ich zurück durch White City zum Guadalupe Mountains Nationalpark, wobei ich allerdings nicht die Hauptsektion des Parks besuche, die ich schon kenne, sondern zum McKittrick Canyon Entrance rechts abbiege.

Dort bezahle ich meine fünf USD Eintritt, parke den Wagen, creme mich ordentlich mit Sonnenschutz ein und wandere dann den McKittrick Canyon Trail.

Der Weg ist in der klaren Morgenluft der Berge zauberhaft und führt durch ein kaum Wasser führendes Flussbett, das mehrere Male gekreuzt wird. Dann geht es immer weiter den McKittrick Canyon hoch.

Angesichts des vielen groben Gerölls ist es gut, dass ich meine Wanderschuhe angezogen habe.

Ich überhole ein gut gelauntes älteres Ehepaar, wobei der Mann mir verschmitzt hinterher ruft, dass ich ein speeding ticket kriegen könnte. Nach einigen weiteren Biegungen entlang des Flussbettes erreiche ich die Pratt Cabin. Hier lebte Wallace Everette Pratt, ein Geologe, dem ein Großteil des Canyons gehörte.