headerbildmobil1 headerbildmobil2 headerbildmobil3 headerbildmobil4 headerbildmobil1
Logo
Buchpromotion on


Filling Gaps 2014

(Letzte Änderung: 18.09.2022 @ 12:02)

6. Tag: 08.10.2014 (Teil 7)

Kurz hinter der Entrance Station zweigt nach links die Pinery Canyon Road ab. Ich vergewissere mich kurz im Navi, dass ich auf der richtigen Straße bin und fahre einfach der Nase lang. Ehrlich gesagt habe ich keine exakte Vorstellung, wie weit es bis zum Interstate 10 und wie die Beschaffenheit der Straße ist. Da konnten mir ja, wie erwähnt, nicht einmal die Ranger helfen. Einen Wegweiser gibt es auch nicht. Egal, ich wage es.

Zunächst geht es sehr reifenfreundlich vorwärts. Die Pinery Canyon Road ist relativ breit, weitgehend ohne ruppigere Passagen und man kann zügig fahren. Ein paar kleinere washes, die angesichts der heftigen Regenfälle der letzten Tage etwas Wasser führen, sind für meinen Cherokee kein Problem.

Zwischendurch schaue ich immer wieder ins Navi, um sicherzustellen, dass ich auch auf der richtigen Straße bin. Als rechter Hand ein Wegweiser auftaucht, weiß ich, dass alles gut ist. Allerdings bekomme ich auch einen Eindruck davon, dass die von mir gewählte Route doch relativ lang ist.

Noch 18 Meilen bis Portal - und ich muss ja noch weiter - sind schon ein Wort.

Naja, solange es so flott weitergeht wie bisher, ist das alles kein Problem. Nach ein paar Meilen ändert sich jedoch das Bild schlagartig. Die Straße, die den Warnschildern zufolge nun für größere Fahrzeuge tabu ist (narrow winding mountain road), verengt sich und steigt teilweise relativ stark an. Außerdem ist der Untergrund wesentlich ruppiger. Nach meiner Navi-Karte bin ich nun auf der Forest Service Road #42.

Die Straße führt auf einer Länger von ca. 13 Meilen hoch in die Berge und windet sich in engen Kurven durch die Höhenlagen der Chiricahua Mountains. Schwierig zu fahren ist sie eigentlich nicht, außerdem sind die Ausblicke fantastisch.