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Spielmobil Tour 2018

(Letzte Änderung: 2.04.2019 @ 12:51)

Tag 6: 19.10.2018 (Teil 1)

Nachts hat es gefroren und dementsprechend ist es morgens, als ich meine Sachen ins Auto schaffen, saukalt bei 36° F. Knapp über dem Gefrierpunkt. Dafür ies es aber herrlich sonnig, die zwei, drei Tage mit durchwachsenem Wetter liegen hinter mir.

Nach dem Frühstück fahre ich die UT 191 weiter nach Norden, bis ich beim Church Rock halte und ein paar Bilder von dem markanten Monolithen mit den schneebedeckten La Sal Mountains im Hintergrund mache.

Kurz darauf geht es links ab auf die UT 211, aka Indian Creek Corridor Scenic Byway, die durch eine herrliche Landschaft nach Nordwesten führt. Den Newspaper Rock spare ich mir für den Rückweg auf - abgesehen davon, dass ich da auch schon mehrfach war - und fahre durch das Indian Creek National Monument, bis ich am Ziel bin: Needles Section, Canyonlands National Park.

Kurz rein ins Visitor Center, wo mir empfohlen wird, die Sache mit meiner Handy-App ganz schnell zu vergessen. Nur Papierkarten seien das Wahre, welche sie mir in Form einer völlig ungenauen, mit Textmarker eingezeichneten Version in die Hand drückt. Nun ja, die Rangerin ist recht betagt, und meine Locus Map App hat immer funktioniert. Wieso nicht auf dem Chesler Park Trail, der - so wird mir gesagt - mit sieben Stunden zu Buche schlägt? Na, mal sehen.

Leider hat sich über das Needles-Gebiet Nebel gelegt bzw. er ist von der Sonne noch nicht aufgelöst worden. Hoffentlich wird das noch etwas klarer.

Erst mal fahre ich zum Trailhead, den man über die drei Meilen lange, nicht-asphaltierte, aber im Prinzip leicht zu fahrende Elephant Hill Road erreicht. Diese ist allerdings am gestrigen Tag von einer flash flood heimgesucht worden und ich soll vorsichtig fahren, sagt man mir. Mache ich.

Der Parkplatz am Trailhead zum Chesler Park Trail - einem der absoluten Höhepunkte des Nationalparks - ist bereits fast komplett gefüllt. Dabei ist es noch früh am Tag. 10.00 Uhr mal grade.

Zunächst wartet mit dem Elephant Hill ein knackiger Aufstieg, auf der anderen Seite geht es nach einer Weile wieder runter in einen Wash, zwischendurch hat man immer wieder herrliche Ausblicke auf die wilde Felsenlandschaft.