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Southwest Reloaded Tour 2007

(Letzte Änderung: 25.12.2016 @ 10:16)

25. Tag: 16.07.2007

Der Tag ist schnell erzählt. Morgens schlichen wir uns wieder auf bekannten Pfaden in den Flamingo-Pool und relaxten ein wenig, bevor wir Las Vegas Bye-bye sagten.

Wir verließen die Stadt in nordwestlicher Richtung. Zum ersten Mal in diesem Urlaub konnte ich meine Gemahlin dazu bewegen mich am Steuer abzulösen. Das ging aber leider nur ca. eine Meile lang gut, dann war ich wieder an der Reihe. Es war extrem windig und das Wohnmobil lag sehr unruhig in der Spur. Permanent musste man gegenlenken, was sogar körperlich ziemlich anstrengend war. Für den ersten Versuch am Steuer nicht das Richtige.

Wir fuhren über Beatty nach Tonopah, aber der starke Wind blieb. Weiter ging es auf Highway 6 schnurstracks nach Westen. Die CA 120 erwies sich als die Traumstraße, wie wir sie von unserer ersten USA-Reise 1991 in Erinnerung hatten. Auf und ab ging es in sanften Hügeln, und wir passierten nach einer Weile den Mono Lake, der zu unserer Rechten lag.

Abends kamen wir ziemlich erschöpft von der langen Fahrt durch eine der heißesten Wüstengegenden Amerikas beim June Lake an. Dieses Kleinod hatten wir schon oft besucht, und der See erwies sich auch dieses Mal als Oase.

Wir checkten auf dem Oh Ridge! Campground ein und fielen todmüde in die Betten.

26. Tag: 17.07.2007

Nach den nicht zu leugnenden Anstrengungen der letzten Tage wollten wir es bewusst ruhig angehen lassen. Ein reiner Ruhetag am June Lake erschien uns jedoch auch zu langweilig, sodass wir uns für ein abgespecktes Sightseeing-Programm entschieden.

Wir fuhren nach Mammoth Lakes, tanken erstmal und nahmen dann die Abzweigung zum Devil´s Postpile National Monument. Dort konnte man 2007 jedoch nur mit einem Shuttle hinfahren, was wir sein ließen. War uns einfach zu viel Aufwand erst zu suchen, wo es losging, wann wir zurückkämen usw. So spektakulär ist Devil´s Postpile auch nicht, das wussten wir von früher. (Mittlerweile wurde der Shuttle Service übrigens abgeschafft und man kann mit dem eigenen Fahrzeug fahren.)

Bis zum Minaret Summit Viewpoint konnten wir damals auf eigene Faust fahren. Grandios.

Wir genossen die klare Bergluft, die nach dem ganzen Wüstenstaub eine Wohltat war. Die Kinder waren happy und freuten sich schon auf das versprochene Bad im June Lake.

Gegen Mittag verließen wir die Mammoth Mountain Ski Area, aber nicht ohne zuvor einen Blick auf die Gondel zu werfen, mit der wir eines Tages auf den Mammoth Summit fahren würden.

Den Rest des Tages verbrachten wir am malerischen June Lake mit Baden und Nichtstun. Das hatten wir uns verdient.