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South Of The Border 2016

(Letzte Änderung: 18.09.2022 @ 12:02)

11. Tag: 30.03.2016 (Teil 1)

Unglaublich, aber nicht zu leugnen: der Urlaub neigt sich langsam dem Ende zu. Heute werden wir wieder nach Cancun kommen, dem Ausgangspunkt unserer Reise. Aber ein paar Tage haben wir noch, die wir auf der Insel Cozumel verbringen möchten.

Bevor es so weit ist, starten wir mit einem guten Frühstück, natürlich wieder im Innenhof des Hotels, in den Tag. Hmm, die Pancakes sind super-lecker. American Style mit Ahornsirup. Draußen scheint wieder einmal die Sonne und es verspricht weit jenseits der 30° C zu werden. Beim Frühstück mache ich noch ein paar Bilder von den geschmackvoll gestalteten Gärten und Grünanlagen des Hotels. Das kann sich alles sehen lassen!

Valladolid El Mesón del Marqués

Nach dem Frühstück verlassen wir Valladolid mit dem Ziel Puerto Juarez, einem nördlichen Vorort von Cancun, von wo die Fähren zur Isla Mujeres abfahren. Wir gönnen uns die neu ausgebaute, autobahnähnliche MEX 1800, auf der es kaum Verkehr gibt. Zwar zeigen die Geschwindgkeitsbegrenzungen 110 km/h an, aber niemand hält sich daran und mit ca. 130 km/h sind wir die Schnecken. Einheimische scheinen die Straße mehr oder weniger zu boykottieren und die parallel verlaufende alte 180 zu bevorzugen, die zwar langsamer aber umgerechnet fast 14 Euro billiger ist, wie sich bei der Mautstation am Ende der Schnellstraße herausstellen sollte.

Den Abstecher zur "gelben Stadt", Izamal, lassen wir aus, da das aus Zeitgründen nicht realisierbar wäre. Je näher wir Cancun kommen, desto amerikanisierter wird das Straßenbild. Nun sieht man wieder die bekannten Ketten, sogar Mc Donald´s gibt es, wo wir eine kurze Pause machen. Auch der Verkehr nimmt deutlich zu und so dauert es eine ganze Weile, bis wir uns von den westlichen Ausläufern Cancuns bis zum Hafenviertel Puerto Juarez durchgekämpft haben.

So, wo müssen wir jetzt hin um zur Isla Mujeres ("Insel der Frauen") geschippert zu werden? Nach ein bisschen trial and error finden wir das richtige Parkhaus, packen schnell unsere Siebensachen für den Strand und sehen zu, dass wir Tickets bekommen. Insgesamt haben wir heute einen ziemlich ehrgeizigen Zeitplan und es wäre nicht gut, wenn wir hier noch längere Zeit auf die Abfahrt warten müssen. Die Schlange am Ticketschalter bei UltraMar ist nur ganz kurz; wir zücken unsere Kreditkarten und sind ruckzuck um 146 Pesos pro Person ärmer, was aber round trip spottbillig ist im Vergleich zu Preisen, die man für einen Schnellfährenervice in den USA zahlen müsste.

Jede halbe Stunde legt die gelb-blaue UltraMar Personenfähre ab und wir müssen nur ein paar Minuten warten, bis es an Bord geht und die Überfahrt beginnt. Langatmige Sicherheitserklärungen, wie bei amerikanischen Pendents, gibt es offenbar nicht.

Trotz des Fahrtwindes ist es in der Sonne sehr heiß, und wegen der immensen Sonnenbrandgefahr verziehe ich mich lieber auf die schattige Seite des Bootes. Die Farbe des Wassers ist fantastisch.

Ferry to Isla Mujeres

Nach nicht einmal 30 Minuten sind wir am Ziel und laufen in den kleinen Fährhafen auf Isla Mujeres am Nordende der Insel ein.

Ferry to Isla Mujeres