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South Of The Border 2016

(Letzte Änderung: 21.07.2018 @ 19:27)

Abreise: 02.04.2016

Abreisetag. Wie immer mit einer Mischung aus Vorfreude auf Zuhause und Wehmut, dass der Urlaub vorbei ist. Nach dem Frühstück im Hotel-Restaurant checken wir - nachdem unser Zimmer auf etwaige Beschädigungen untersucht wurde - aus und fahren den Wagen aus der Hotelgarage. Playa del Carmen liegt noch größtenteils erschöpft von der langen Nacht in den Federn und wird wohl erst in einigen Stunden langsam zur üblichen Hektik zurückfinden. Draußen ist es schon zu früher Stunde unangenehm schwül, sodass ich eigentlich jetzt schon wieder Duschen könnte.

Wir fahren zum Flughafen und geben den Wagen zurück. Läuft alles reibungslos. Dann lassen wir uns mit dem kostenlosen Shuttle von Europcar zum Terminal kutschieren. Hier ist die Hölle los, der Flughafen macht einen komplett überfüllten Eindruck. Offenbar beenden heute sehr viele amerikanische Urlauber ihre Spring-Break-Ferien und reisen ab.

Angesichts der viel zu vollen Wartehalle im Airport sind wir heilfroh als endlich unser Flug zum Boarden fertig ist. Da der Urlaub leider endgülitg passe ist, möchten wir natürlich nur noch so schnell wie möglich nach Hause.

Der Flug nach Philadelphia ist eine reine Wohltat, denn wir haben das große Glück die Plätze am Notausgang zu bekommen. Dort haben wir Beinfreiheit ohne Ende und sogar einen Fensterplatz.

Wir nehmen Kurs auf Amerika.

Flight Cancun - Philadelphia

In Philly haben wir nur einen kurzen Aufenthalt, müssen aber komplett die Einreiseprozeduren hinter uns bringen. Läuft alles glatt, der recht gesprächige und höfliche Immigration Officer stellt ein paar Fragen, möchte wissen, wo und was ich unterrichte, ob wir eine good time in Mexiko hatten usw. Mit einem gut gelaunten "Welcome back!" bekomme ich meinen Pass zurück und bin wieder in Amerika. Nicht bei allen Reisenden läuft es so glatt, denn immer mal wieder werden Leute zur Secondary geschickt, wo es entsprechend voll ist.

Das Gepäck kommt schnell, fix durch Customs, Koffer gleich dahinter wieder abliefern und dann noch einmal Security. Das sind die nächsten Schritte. Alles dauert ein wenig, sodass wir passend zum Boarding beim Gate erscheinen und nicht mehr lange warten müssen, bis wir den Flieger nach Amsterdam besteigen dürfen. Hier haben wir nicht so viel Glück wie zuvor und sitzen ziemlich weit hinten in der Holzklasse.

Der Flug ist (wie schon der Hinflug) deutlich schneller als geplant und schon anch 6:20 Stunden landen wir in AMS. Dort müssen wir leider ewig auf unser Gepäck warten. Völlig übermüdet, wie wir sind, entwickelt sich das zur echten Geduldsprobe.

Anschließend geht es mit dem Dorint-Shuttle zum Hotel, wo wir unseren Wagen stehen haben. Dann setze ich mich hinter´s Steuer und muss noch gut drei Stunden fahren, bis ich Ralf in Bielefeld absetzen und weiter nach Paderborn fahren kann.

Die Heimat und vor allem meine Familie haben mich wieder und ich freue mich darüber. Eine aufregende und schöne Reise ist zu Ende.