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snowy mountains tour 1999

(Letzte Änderung: 25.12.2016 @ 10:16)

Oregon (Teil 1)

Wir verließen das Lava Beds National Monument durch den Nordeingang und überquerten weniger später die Grenze nach Oregon. Ein neuer Bundesstaat auf der Haben-Seite.

Unser Ziel war der Crater Lake Nationalpark, wo wir eigentlich zelten wollten. Auf gut 2000 m Höhe reagierte aber wieder Frau Holle mit eiserner Hand. Meterhoher Schnee überdeckte die Campingplätze im Park und machte unsere Übernachtungspläne zunichte. Campground under snow - so stellten Schilder klar für alle, die nicht selbst auf die Ideen kämen, dass im Tiefschnee nicht viel Camping geht.

Das Visitor Center des Nationalparks erinnerte entfernt an ein Lebkuchenhaus in einer tief verschneiten Winterlandschaft (s. Bild links). Der bis zu 600 m tiefe, magisch blaue Crater Lake hatte weiße Flanken. Wizard Island sah aus wie mit Zuckerguss überzogen (s. Bild rechts).

Ski und Rodel gut, aber die Straßenverhältnisse ließen zu wünschen übrig, denn ein Großteil des Rim Drives war wegen der Schneemassen gesperrt. So fiel unser Besuch im Crater Lake Nationalpark viel kürzer aus als geplant und wir verließen den Park durch den Nordeingang und übernachteten auf irgendeinem National Forest Campground in der Nähe.

Am nächsten Morgen bahnten wir uns dann den Weg durch dichte Wälder und unzählige Kurven, bevor wir die Küste Oregons erreichten. Leider mussten wir uns dort von Ralf und André verabschieden, die wegen ihrer viel kürzeren Reisedauer nach Süden abbogen, während wir nach Norden die Küste rauffahren wollten.

Vom overlook bei den Sea Lion Caves machten wir ein Foto vom berühmten Heceta Head Lighthouse (s. Bild links). Später klarte das Wetter auf und die Sonne kam zum Vorschein. Da war es aber schon früher Abend und Zeit einen Campingplatz zu suchen.

Wir checkten auf dem wunderschönen campground im Carl. G. Washburne Memorial State Park ein. Unser Zelt stand unter einem dichten Blätterdach großer Bäume - eine klasse campsite. Auch die yurts (kleine Hütten), die es auf dem campground gab, schienen uns eine gute Übernachtungsalternative zu sein. Vielleicht später einmal.