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Off-the-beaten-Track 2012

(Letzte Änderung: 9.07.2017 @ 10:04)

5. Tag: 10.10.2012 (Fortsetzung)

Wir haben wieder Asphalt unter den Rädern und können uns dem letzten Tagesordnungspunkt widmen: Unser Ziel ist der Alstrom Point, den ich schon so lange auf der Liste habe. Auch Ralf möchte unbedingt den Blick auf den Lake Powell erleben und dafür ist uns auch die relativ zeitaufwändige Anfahrt nicht zu weit. Es ist jetzt gegen 16.00 und wenn wir uns ein wenig sputen, sollte das noch im Hellen machbar sein.

Also biegen wir in Big Water von der UT89 links ab in die Nathan Allen Road und fahren an wunderschönen Badlands vorbei, die wir linker Hand liegenlassen. Die weitere Fahrt führt über kleinere dirt roads, die zunehmend etwas schlechter werden, aber noch mit normalen SUVs gut zu befahren sind.

Schließlich erreichen wir eine Abbruchkante und stehen staunend oberhalb des Lake Powell. Der Blick auf die Gunsight Bay ist bei perfektem Licht atemberaubend.

Leider sinkt der Wasserspiegel des Sees Jahr für Jahr und viele Flächen, die zuvor unter dem tiefblauen Wasser lagen, ragen nun kahl hervor. Dieses Phänomen gibt es nicht nur hier am Alstrom Point, sondern auch anderswo (z.B. am Hite Overlook auf der anderen Seite des Sees weit im Osten). Lake Powell war schon mal spektakulärer.

Da es schon relativ spät ist, und wir unbedingt bei Tageslicht den unasphaltierten Teil des Rückwegs hinter und bringen wollen, halten wir uns nicht lange auf und fahren zurück. Zunächst kommt der ruppige Teil, denn die Strecke verläuft über nackten Fels (slickrock). Danach werden die Straßenverhältnisse spürbar besser.

Als wir wieder Asphalt unter den Rädern haben, fahren wir zum Lake Powell Marina Resort. Morgen machen wir von hier eine schon gebuchte Tour zur Rainbow Bridge und wir wollen uns vorab orientieren, wo genau wir uns einfinden müssen.

Auf einem der großen Parkplätze der Wahweep Marina brennt ein Auto. Lichterloh steht es in Flammen und wir denken, dass es hier einen schweren Unfall gegeben haben muss.

Tatütata - die Feuerwehr ist auch schon da. Die Männer machen einen extrem entspannten Eindruck und irgendwann kapieren auch wir, dass es sich hier offenbar um eine Übung handelt. Absperrungen haben wir aber nicht gesehen.

Es ist jetzt fast dunkel und wir fahren zurück zu unserem Motel und lassen den Tag ausklingen.