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Mountains, Prairie & Desert tour 2010

(Letzte Änderung: 25.12.2016 @ 10:15)

3. Tag: 20.07.2010

Hurra! Heute sollte ich meine Mädel wiedersehen. Wir würden uns in Denver treffen.

Beim Verlassen des Hotels zeigte sich das Wetter wieder von der besten Seite. Welch ein Kontrast zu der düsteren Szenerie auf der Straße. Ich warf noch schnell einen letzten Blick auf das Transformers-Chaos vor der Haustür und konnte es immer noch nicht richtig glauben, was sich da abspielte. Die Dreharbeiten würden wohl noch ein paar Tage andauern.

Mit meinem Handgepäck beladen zog ich den Koffer fünf Blocks weiter zur Haltestelle Clark/ Lake. Kein Problem, zumal ich reichlich Zeit eingeplant hatte und sogar noch ein wenig fotografieren konnte. Die maiskolbenförmigen Marina City Towers z.B., die im letzten Film von Steve McQueen (The Hunter) mitspielten.

Die Fahrt mit der Blue Line kostete mich schätzungsweise vier USD - kein Vergleich zu den 50 bucks, die ich für die Hinfahrt im Taxi locker machen musste. Schneller war es auch, denn S-Bahnen stehen bekanntlich selten im Stau. So kam ich überpünktlich in O`Hare an und hatte noch jede Menge Zeit, bis mein domestic flight nach Denver abhob.

Nachdem ich eine United-Mitarbeiterin davon überzeugen konnte, dass ich für meinen Koffer nicht extra zahlen müsste, weil ich ja auf einem connecting flight von Europa aus unterwegs sei, war alles geregelt.

In Denver begab ich mich unverzüglich zu Alamo und suchte einen schwarzen Jeep Commander als fahrbaren Untersatz für die nächsten Wochen aus. Damit fuhr ich zum La Quinta Inn, wo Anja, Lisa-Marie und Annalena schon auf mich warteten. Die drei hatten eine etwas turbulente Anreise hinter sich, denn wegen der ewig dauernden Immigration in Washington hätten sie fast ihren Anschlussflug nach Denver verpasst. Glück im Unglück, dass wegen eines monumentalen Gewitters in D.C. alle Flieger von dort verspätet losgingen und sie gerade noch rechtzeitig am Gate waren. (Dafür war das Gepäck komplett durchnässt.)

Unsere Family-Reunion Party bestand darin, dass wir bei Ruby Tuesday nebenan zum Lunch einkehrten und erzählten, was wir in den letzten Tagen erlebt hatten. Das Ruby Tuesday war auf Gefrierschranktemperatur runtergekühlt, sodass ich mir etwas zum Überziehen holen musste, um nicht auf der Stelle zum Eiszapfen zu werden.

Anschließend fuhren wir auf der Interstate 25 nach Norden, kamen durch Cheyenne und erreichten am späten Nachmittag Wheatland, wo wir erstmal bei Safeway einkauften und anschließend im Motel 6 eincheckten und den Tag ausklingen ließen.