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Eastern Highlights 2011

(Letzte Änderung: 9.07.2017 @ 10:04)

3. Tag: 02.08.2011

Natürlich sind wir super-früh wach. Ich ziehe die Vorhänge auf und beobachte, wie sich der Himmel im Morgenrot färbt. Ein wunderschöner Anblick.

Wir frühstücken in der Hotellobby und es gibt wieder die leckeren Donuts. Langsam gehen wir los in Richtung der U-Bahn Station an der Queensboro Plaza. Vielleicht liegt es an der Reiseumstellung aber die Donuts haben mir nicht besonders gut bekommen. So muss ich unterwegs ein Hotel aufsuchen und die restrooms benutzen. Bitte nicht so etwas, das kann man doch auf Reisen nun wirklich gar nicht gebrauchen! Glücklicher Weise ist das Unwohlsein nur von kurzer Dauer und bald ist wieder alles ok.

Wir fahren mit der Bahn bis zur Lexington Avenue. Die Luft in den unterirdischen Gewölben ist wieder einmal zum Schneiden. Und das morgens. Viele New Yorker steigen mit uns aus und es herrscht ein ziemliches Gedränge auf den Treppen. Ich bin froh, als wir wieder Tageslicht sehen und frische Luft schnappen können.

Der Anblick der Wolkenkratzer in diesem trubeligen Viertel ist großartig und ich brauche ein Superweitwinkel, um die Gebäude einigermaßen vernünftig einzufangen.

Weiter geht´s zur Grand Central Station. Wie schön doch Bahnhofsgebäude sein können - vor allem, wenn sie hundert Jahre alt und bestens in Schuss sind. Da könnte sich die Deutsche Bahn mal ein Beispiel dran nehmen. Wenn ich mir den Paderborner Provinzbahnhof dagegen anschaue, kommt mit das Grausen.

Hier noch etwas Anschauungsmaterial:

Wir schlendern durch die altehrwürdigen Hallen des Grand Central Terminals, wie es offiziell heißt. Die Leute hasten geschäftig umher und wir wirken ohne konkretes Anliegen ein wenig verloren.

Weiter geht´s Richtung Empire State Building. Auf dem Weg dorthin halte ich dauernd an um die spektakulären Fassaden der Wolkenkratzer zu fotografieren.

Schon bald erreichen wir das vielleicht berühmteste Wahrzeichen New Yorks. Das 1931 fertiggestellte Gebäude war mit seinen 381 m Höhe lange Zeit das höchste Gebäude in New York bis es vom World Trade Center abgelöst wurde. Bis 1972 war es sogar das höchste Gebäude der Welt.

Wir rechnen damit lange Zeit anstehen zu müssen um mit dem Lift zu fahren, aber es geht relativ zügig. Nicht einmal eine halbe Stunde warten wir und dann geht´s hoch in den 86. Stock. Dort befindet sich eine Aussichtsplattform und im Gegensatz zu vielen anderen amerikanischen Hochhäusern (z.B. Hancock Building in Chicago) ist man hier an der frischen Luft und muss nicht durch fingerabdruckbesudelte Glasscheiben fotografieren.

Da zahle ich gerne die 27 USD Eintritt (21 USD für Kinder). Man kann auch hoch bis in die 102. Etage fahren. Auch dort gibt es eine Freifläche, aber 44 USD Eintritt sind dann doch etwas heftig.

Ob 86. oder 102. Etage spielt sowieso keine Rolle, der Ausblick ist einfach grandios.

Das Empire State Building hat den Vorteil, dass man von Midtown aus in alle Richtungen ein beeindruckendes Häusermeer vor der Linse hat. Irgendwann reißen wir uns los und fahren wir wieder runter.

Es gibt noch so viel zu entdecken.