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deep south 2014

(Letzte Änderung: 25.12.2016 @ 10:16)

8. Tag: 19.04.2014

Immer noch Regen. Zwar schaffen es manchmal ein paar Sonnenstrahlen die dunklen Wolken zu durchbrechen, aber bis zum nächsten Guss ist es nur eine Frage der Zeit. Ich nutze eine kurze Regenpause und mache noch ein paar Fotos aus dem Fenster.

Dann geht es an den Pool. Außer mir ist niemand da, und ich genieße die Ruhe. Der Regen macht gerade eine Pause, aber die dicken Wolken bleiben. Geht bestimmt gleich wieder los.

Jetzt könnte man langsam ans Frühstück denken. Gerne würden wir das opulente Frühstücksbuffet nehmen, aber das ist wohl zu teuer. Wir schicken die Kinder runter um zu eruieren, wie teuer konkret. Als sie wiederkommen, sind wir genauso schlau wie vorher, denn sie haben nichts von dem verstanden, was ihnen erklärt wurde. Macht nichts, wenigstens haben sie sich getraut zu fragen.

Wir gehen gemeinsam runter und stellen fest, dass uns der Spaß knapp sechzig USD plus Tax plus tip gekostet hätte. Sorry, aber das ist nicht drin. Also verlassen wir das Hotel ohne Frühstück. Sehr zum Missfallen unseres Valet Parking-Freunds von gestern. Im Spaß fragt er: "Didn´t you like it here?" Doch, doch, aber Jacksonville ist nicht so der Knaller. Wir wollten doch nur dem Regen ein Schnippchen schlagen.

Diesmal schleppen wir unser Gepäck selbst und sparen dafür das sonst fällige Trinkgeld. Man bietet uns noch einen Kaffee to go für lau an, den wir aber ablegen. Auch den Wagen waschen und wachsen lassen wäre kein Problem. Nee, auch nicht. Aber die geschenkten Wasserflaschen nehmen wir gerne und lassen dafür dann doch noch etwas tip springen. So läuft das nun einmal hier.

Wir verlassen Jacksonville Richtung Norden und nehmen Kurs auf Georgia. Der Okefenokee Swamp ist unser nächstes Ziel. Unterwegs halten wir bei einem Supermarkt und dann wird auf dem Parkplatz gefrühstückt. Nach diesem Boxenstopp ist die Stimmung auf den billigen Plätzen prächtig, wie man sieht.

Wir machen noch einen kurzen Stopp bei Mc Donald´s, aber nicht um zu essen, sondern um im Internet zu checken, zu welchem Eingang des riesigen Okefenokee Wildlife Refuges wir eigentlich müssen. Es gibt deren fünf! Zufrieden stelle ich fest, dass wir den richtigen Kurs nach Folkston (GA) eingeschlagen haben. Ein paar Meilen südwestlich davon ist der East Entrance.

Während der Weiterfahrt wird es sehr neblig und es regnet kurz darauf. Doch als wir am Okefenokee Refuge ankommen, hört der Regen auf. Wenigstens trocken von oben.