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deep south 2014

(Letzte Änderung: 25.12.2016 @ 10:16)

7. Tag: 18.04.2014 (Fortsetzung)

Von hier sind es nur noch ein paar Schritte bis zum Museum, wo wir trotz der Schirme pudelnass ankommen. Wieso kommt der Regen eigentlich dauernd von der Seite?

Wir zahlen günstige fünf USD pro Person Eintritt, liefern unsere Schirme ab und sehen uns ein wenig um. Gleich geht eine Show los, die uns die Dame beim Empfang wärmstens empfohlen hat. Es geht um Energie, Materie usw. Physikalische Experimente würden uns erwarten. Soll ziemlich cool sein. Also nichts wie rein.

Die Show ("What´s the matter?") ist eine Mischung aus Physikstunde und - Show. Das geht in Amerika oftmals Hand in Hand. Showmaster bzw. Lehrer ist ein selbsternannter Mr. Dave, der bestimmt A-Student an einer Schauspielschule ist. Durchaus instruktiv und klasse Performance. Awesome, wie er selbst sagen würde. Höhepunkt der Show ist eine Explosion, bei der die sich ausdehnende Luft die schwere angelehnte Eingangstür öffnet. Auch sehr awesome!

Die anderen Abteilungen des Museums sind ganz hübsch, aber auch nicht besonders spektakulär. Am besten gefällt mir die sehr anschaulich dargestellte historische Entwicklung der Stadt (s. Bild links). Zum Schluss gibt es noch eine kurze Reise durch den menschlichen Körper (s. Bild rechts).

Nach knapp zwei Stunden begeben wir uns auf den Rückweg. Wir müssen auch langsam mal etwas essen. Es regnet immer noch, aber wenigstens nicht mehr so stark. Noch ein Blick über den St. Johns River zum nördlichen Ufer. Unser Hotel liegt etwas weiter rechts und ist nicht im Bild.

Bei der Jacksonville Landing, einem kleinen Hafenviertel mit vielen Kneipen, Restaurants und Live-Musik am Wochenende, essen wir in einem sportsbarähnlichen Restaurant namens Chicago Pizza and Sports Grille Salat und Pasta. Ich bekomme sensationelle Rigatoni mit Pesto Alfredo, Parmesan und Hähnchenbrustfilet. Dazu leckeres garlic bread. Suuuuuuuper! Ach nee: awesome! Auch Anjas Salat, Annalenas Hot Dog und Lisa-Maries Spaghetti & Meatballs sind klasse.

Wieder zurück im Hotel mache ich ein paar Fotos von der stilvoll eingerichteten Lobby. Die hat das Niveau eines der edleren Klasse-Hotels in Las Vegas.

Abends gehen wir dann noch an den Pool, der sich oben auf dem Dach des Hotels befindet. Er ist zwar nicht überdacht und es regnet immer noch, aber bei 20° C ist das kein Problem. Besonders im Hot Tub ist es herrlich entspannend. Auch das 20 Meter lange Schwimmbecken ist klasse.

Schön, dass man die Fenster in unserem Zimmer ganz öffnen kann. So kann ich noch ein paar Bilder von Jacksonville bei Nacht machen.

Vor dem Schlafen spiele ich noch ein bisschen Schach mit Lisa-Marie und wir sichten ihre Fotos. Für den Anfang hat sie das schon gut hinbekommen.