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Southwest Reloaded Tour 2007

(Letzte Änderung: 25.12.2016 @ 10:16)

8. Tag: 29.06.2007

Nach dem Frühstück verließen wir den South Campground und fuhren auf dem Zion-Mount Carmel Highway Richtung Osten. Die Straße kann mit Fug und Recht als eine der spektakulären Traumstraßen Amerikas bezeichnet werden.

Welcher Held hatte bloß die Idee den Straßenbelag rot zu machen? Passt wunderbar zur Landschaft.

Nachdem wir gegen eine Extra-Gebühr den Zion-Tunnel durchquert hatten - der Verkehr musste für unser Riesenmobil gestoppt werden, da wir wegen der geringen Tunnelhöhe nur in der Fahrbahnmitte fahren konnten - machten wir bei der Checkerboard Mesa eine kurze Pause und bewunderten die interessante Maserung dieses gigantischen Felsens.

Mittags kamen wir beim Red Canyon im Dixie National Forest an. Die roten Felsen links der UT 12 hatten wir bei vorherigen Reisen immer weitgehend ignoriert, doch diesmal wollten wir uns die Sache näher ansehen und hielten an.

Unmittelbar hinter dem Visitor 5enter fängt der Pink Ledges Trail an, den wir entlang marschierten und dabei in die bizarre Felsenlandschaft eintauchen konnten. Der Abstecher hatte sich gelohnt, auch wenn es sich nur um eine kurze Stippvisite auf dem Weg zum Bryce Canyon NP, unserem eigentlichen Ziel, handelte.

Nachmittags gegen 15.00 Uhr kamen wir dann beim Bryce Canyon an und checkten auf dem North Campground ein. Wir fuhren anschließend zum Sunrise Point.

Hier mal ein Bild vom Hinterteil unseres Gefährts. Die knalligen Cruise America Aufkleber fand ich zunächst ziemlich naja, aber nach einer Weile der Gewöhnung gar nicht schlecht.

Sunrise Point ist ein must see, ganz klar. Ich finde, dass das einer der schönsten Aussichtspunkte überhaupt ist, die es in den USA gibt. Dass damalige Viehzüchter weniger begeistert von der Landschaft waren ("...a hell of a place to lose a cow...") leuchtet unmittelbar ein.

Für eine vollständige Wanderung war keine Zeit und mit zwei kleinen Kindern vielleicht auch nicht die passende Gelegenheit, sodass wir uns damit begnügten wenigstens den Queens Garden Trail wenigstens ein paar Serpentinen weit runterzulaufen.

Anschließend fuhren wir weiter zum Inspiration Point. (Den Sunset Point ließen wir aus - da waren wir auch schon mal.)

Gegen 18.00 Uhr fuhren wir zum Campingplatz, machten Abendessen und ließen den Tag mit den üblichen Ritualen ausklingen: Kinder ins Bett (bzw. den Alkoven) bringen, lesen, sich selbst ins Bett bringen (das große Queens Bed im Heck des WoMos).