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South Of The Border 2016

(Letzte Änderung: 21.07.2018 @ 19:27)

2. Tag: 21.03.2016 (Teil 2)

Wir zögern nicht lange, sondern machen uns bereit zum ersten Schnorchelgang. Mit Ralfs Unterwassergehäuse ausgerüstet ziehe ich los und gehe auf Entdeckungstour. Doch leider ist die Sicht alles anders als berauschend. Vielleicht liegt es an den Regenfällen der letzten Tage, aber wirklich viel sieht man nicht. Fische gibt es zwar reichlich, aber kaum Korallen und es sind viel zu viel Schwebstoffe im Wasser für eine klare Sicht. Zu allem Überfluss werden auch die Videos nichts, da ich offenbar nicht lange genug auf den Aufnahmeknopf gedrückt habe. Nun ist Ralf an der Reihe, während ich ein wenig fotografieren gehe. Interessante Motive gibt es in Hülle und Fülle.

Yal-Ku Yal-Ku Yal-Ku Yal-Ku

Leider ist auch Ralfs Videoausbeute unter Wasser eher spärlich. Entweder passt der Autofokus nicht oder die Sicht ist einfach nicht gut genug. Egal, kann man nichts machen.

Unser nächstes Ziel ist die Akumal Bay, wo man ja angeblich sicher Wasserschildkröten und jede Menge Fische sieht. Auf dem Weg dorthin machen wir bei den farbenfrohen Del Sol Beachfront Condos einen Stopp und ein paar Fotos.

Del Sol Beachfront Half Moon Bay Akumal

Ein klassisches Karibik-Ambiente mit Kokusnusspalmen und Strand bis auf die Terasse. Hübsch. Hier, an der Half Moon Bay, könnte man es auch länger aushalten.

Half Moon Bay Akumal

In Akumal ist der Trubel eher noch größer geworden. Die vielen großen Parkplätze sind ziemlich voll, aber noch gibt es ein paar Stellplätze. Beim Weg zum Strand wird uns entgegen gerufen, dass life vests mandatory seien und wir diese unbedingt hier mieten müssen. So ein Unsinn, reine Abzocke, aber es gibt jede Menge Leute, die darauf reinfallen. Natürlich fast ausschließlich Amerikaner.

Während Ralf zu einem ersten Unterwassererkundungsgang aufbricht, checke ich vom Strand weg ein wenig die Lage und ruhe mich aus. Das Wasser scheint sehr seicht zu sein und zumindest von außen betrachtet nicht besonders einladend. Viel zu trüb für vernünftige Unterwassersicht. Um wirklich etwas zu sehen müsste man weiter raus zu den vorgelagerten Riffs, aber das erscheint mir zu ambitioniert, vor allem, wenn man nicht genau weiß, wo diese sind. Eine gebuchte Tour, die in Massen angeboten werden, wäre dann sicherlich sinnvoll.

Wenig später kommt Ralf wie erwartet mäßig begeistert zurück. Ein Rochen, eine Schildkröte, die von einer ganzen Horde Schnorchlern umringt wurde, und ansonsten viel Nichts. Eine absolute Enttäuschung, der noch dadurch die Krone aufgesetzt wird, dass das ganze Gebiet offenbar abgesperrt ist, sodass die Tiere nicht entkommen können und den Drangsalierungen der vielen Touristen hilflos ausgeliefert sind. Na toll.