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Southeast Reloaded Tour 2019

(Letzte Änderung: 2.02.2024 @ 14:21)

Tag 10 (Teil 1): 22.10.2019

Für mich geht´s früh aus den Federn. Erst mal eine halbe Stunde Laufband und ein bisschen Hanteltraining.

Nach dem Duschen und noch vor dem Frühstück fahre ich zum Airport. Ich will diese Geschichte mit dem Ölwechsel klären - das nervt mich. Hinterher gibt es bei der Rückgabe der Karre Probleme und darauf habe ich keine Lust. Außerdem ist das Wetter eh nicht so toll - es fisselt ein bisschen und ist super-schwül.

Ich frühstücke schnell noch einen Happen und mache mich auf den Weg. Nur kurz auf die I95 und einen exit später schon wieder runter. Der Savannah Airport ist auch ganz klein und so bin ich ruckzuck beim Rental Car Return.

Die Hertz-Lady draußen bei den Autos meint, dass wir den Wagen tauschen müssen. Wäre aber kein Problem, doch ich muss noch mal zur Tanke. Das Teil muss wieder 3/4 voll sein, so wir wir es übernommen haben. Ok, ich also wieder raus aus dem Airport zur Tanke. Die Shell-Tankstelle ist natürlich deutlich teurer als andere Tankstellen, aber ich habe keine Lust, lange rumzusuchen und beiße in den sauren Apfel. 10 USD tanke ich auf für 2,69 USD/Gallone, nur um festzustellen, dass das noch nicht reicht. Also noch mal für fünf Dollar nachtanken. Dann ist es so eben ok, würde ich sagen.

Wieder zurück zum Airport und mein Anliegen geschildert. Diesmal muss ich ins Flughafengebäude und finde beim Hertz-Schalter zwei Damen vor, die sichtlich keinen Bock auf irgendwas haben. Die eine möchte mich abfertigen, dass das alles so überhaupt nicht ginge und sie meine Daten gar nicht abrufen könne, wenn ich nicht den rental contract vorlegen würde (der liegt aber im Hotel). Dabei mampft sie gemütlich ihren Muffin weiter. Ich funkele sie mit meinem "Stirb-langsam-Blick" an, verklickere ihr, dass ihre Kollegin draußen das aber hinbekommen hätte anhand des Barcodes, und sie besinnt sich daraufhin eines Besseren. Plötzlich geht das alles doch und den Mietvertrag will keiner mehr sehen.

Das neue Auto ist wieder ein silberner Chevrolet Malibu. Alles wie gehabt. Ich lade das Gepäck um, entmülle das "alte" Auto und fahre zurück zum Hotel.

Lisa-Marie ist auch schon so weit und so können wir gleich auschecken und los. Es ist jetzt 9:30 Uhr.

Wir machen noch schnell einen Stopp beim Food Lion und kaufen Wasser und ein paar Kleinigkeiten. Dann werfen wir uns auf die I95 und fahren stramm nach Süden. Das Wetter bessert sich zusehends und bald kommt die Sonne raus. Es ist allerdings ziemlich schwül.

Nach nicht einmal zwei Stunden sind wir in Florida und bis Amelia Island ist es nur noch ein Katzensprung. Die Insel liegt ja im nordöstlichsten Zipfel des Sunshine States, genau an der Grenze zu Georgia.

Wir checken im Amelia Hotel at the Beach ein. Die Lobby ist sehr hübsch und das Personal super-freundlich. Das finde ich schon mal gut und lässt mich darüber hinwegsehen, dass die Gänge ziemlich abgewohnt wirken. Unser Zimmer ist einfach aber sauber und direkt dahinter liegt der schön große Pool. Insgesamt eine einfache, aber preiswerte Unterkunft direkt hinter dem Strand.

Es ist 31° C heiß und die Luftfeuchtigkeit ist unglaublich. Das reinste Dampfbad!

Lisa-Marie möchte im klimatisierten Zimmer bleiben, während ich quasi sofort weiterfahre - es droht ein heftiger thunderstorm und ich habe noch ein wenig Programm ins Auge gefasst.

Im Norden von Amelia Island liegt der Fort Clinch State Park - da möchte ich hin. Das sind nur zwei, drei Meilen die Strandstraße hoch und dann links und gleich wieder rechts. Das Rangerhäuschen beim Eingang ist besetzt und ich zahle vier Dollar Eintritt.

Schon die Parkstraße gefällt mir.

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Erst mal mache ich einen Abstecher zum Strand - noch scheint nämlich die Sonne.

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Dann geht es weiter zum Fort. Das kostet noch einmal 2,50 USD Eintritt.

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Eine stolze Anzahl von 10 Inch Rodman Kanonen überblickt den Cumberland Sound, das gemeinsame Mündungsgebiet von East, Amelia und St. Marys River in den Atlantik.

(Weitere Infos zu Fort Clinch: Click)

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Alle Gebäude und Räume wurden vom Civilian Conservation Corps (CCC) in den 1930er Jahren liebevoll restauriert.

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Auch die Außenanlagen sind in tip-top Zustand und wie ich finde sehr fotogen.

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