Rainbow Nation Tour 2019
(Letzte Änderung: 8.10.2019 @ 20:15)
Tag 5: 18.04.2019 (Teil 4)
Es schließt sich eine kurze Fahrt zu unserer Unterkunft an, die wir in Plettenberg Bay unterbrechen, um bei Checkers drei Teilchen Gebäck, Cola und Wasser zu kaufen. Vorübergehend hat es sich ein wenig zugezogen, die Sonne, die uns den ganzen Tag beglückt hat, ist hinter milchigen Wolken verschwunden.
Dann geht´s weiter nach Storms River, wo wir in der gleichnamigen Guest Lodge einchecken. Eine günstige Unterkunft, aber ein schönes, großzügiges Familienzimmer.
Einen Pool gibt es auch und auch der Frühstücksbereich, hinter dem unser Zimmer liegt, sieht gemütlich aus.
Ist der nicht süß?
Er gehört zu einer stattlichen Population, die wir bei unserem letzten Ziel des Tages vorfinden: Tsitsikamma Section des Garden Route Nationalparks. Hier ist der Eintritt richtig teuer: 250 Rand pro Person sind kein Pappenstiel, zumal man damit nur ein Mal Eintritt erhält. Unser Plan, evtl. am nächsten Morgen noch eine Stippvisite entlang des Otter Trails zu machen, hat sich damit erledigt.
Hier geht - wie gerade erwähnt - der berühmte Otter Trail los, aber gewandert sind wir heute schon genug. Ist auch schon viel zu spät dafür, die Sonne wird sich nicht mehr ganz lange halten.
Allerdings gibt es eine kurze Alternative zum Otter Trail, der ja mehrtägig und permitpflichtig ist, wenn man ihn weiter als zum Wasserfall gehen möchte: der Mouth Trail, der bei der Sandy Bay startet. Auf ungefähr einem Kilometer Länge führt er die Küste entlang und bietet fantastische Ausblicke.
Leider liegt die Küste schon im Schatten. Auch die berühmte Suspension Bridge, über die ich natürlich auch gelaufen bin.
Von der Brücke bekommt man einen guten Eindruck von der Mündung des Storms Rivers.
Nun fahren wir zurück zu unserer Lodge und gehen erstmal Essen. Neben in einem Bistro, wo ich für sehr kleines Geld sehr guten Fisch in einem leckeren Curry, Kartoffelsalat und Onion Rings bekomme und Anja einen köstlichen Thai Salad.
Falls es noch den geringsten Zweifel geben sollte, dass man in Südafrika fantastisch essen kann - er sollte hiermit ausgeräumt sein, denn Storms River Village ist nun wahrlich nicht der Nabel der Welt und trotzdem ist die Küche klasse.