Rainbow Nation Tour 2019
(Letzte Änderung: 8.10.2019 @ 20:27)
Tag 11: 24.04.2019 (Teil 1)
Zum Frühstück gibt es für mich wieder das Ham & Cheese Omelett. Klasse - wie immer.
Dann sagen wir Tschüss und bekommen noch einen Tipp mit auf den Weg: Midlands Meander wäre eine sehr lohnende Umgehung auf dem Weg in die Drakensberge, die wir heute noch erreichen möchten. Als wir unsere Koffer einladen wird noch gerade der Wagen getrocknet, denn auch hier gehört eine kostenlose Wagenwäsche zum Service.
Noch in St. Lucia sehen wir diese lustigen Gesellen.
Da das Wetter deutlich besser ist als an den beiden Vortagen, beschließen wir, noch einen kurzen Abstecher zum Strand zu machen. Diesmal fahren wir zum Jabula Beach, der etwas weiter nördlich liegt.
Leider sind auch hier Mosquitoes unterwegs.
Dann geht es endgültig los - vor uns liegt eine lange Fahrt. Diese führt uns zunächst durch Mtubatuba, dann auf die N2 nach Süden. Wieder müssen wir diverse Male Maut zahlen und bei einer Station nervt ein penetranter Bettler, der einfach nicht akzeptieren will, dass wir seinen aufdringlichen Aufforderungen, ihm Geld zu geben, freundlich aber bestimmt ablehnen. Das erste Mal, dass wir das als sehr unangenehm empfinden.
Eine längere Pause machen wir in Umhlanga Rocks, wo wir vor drei Tagen im aha Gateway Hotel abgestiegen waren. Diesmal gehen wir an den Strand, nachdem wir ganz in der Nähe des Leuchtturms einen Parkplatz finden, der natürlich auch bewacht ist - ohne geht es anscheinend nicht.
Der kurz Pier ist ganz nett - er ist wohl einem Walskelett nachempfunden, jedenfalls wirken die gebogenen Pfeiler wie Rippen.
Umhlanga Rocks ist ein typischer Ferienvorort von Durban.
Bevor wir weiterfahren, holen wir noch bei einem Geldautomaten in einer Tankstelle Geld.
In Durban Beach steige ich kurz aus, um den dortigen Strand zu würdigen. Hier sind aber viele Obdachlose unterwegs und ich fühle mich nicht besonders sicher. Außerdem ist der Strand komplett vermüllt. Also bleibt es bei einem Bild.
Wir kommen ganz in der Nähe des Fußballstadions vorbei, wo Deutschland 2010 bei der WM gegen Spanien im Halbfinale ausgeschieden ist. Leider sind alle Ampeln grün und ich kann nirgendwo anhalten, um ein Foto zu machen.
Die Fahrt durch Downtown Durban schreckt von einem Besuch der Metropole ab. Unheimlich viel Armut, verfallene Häuser, gefährlich aussehende Menschen auf der Straße. Ich bin froh, dass wir hier nichts gebucht haben und irgendwann aus der Stadt raus sind. Dann lässt auch der Verkehr nach.