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Rainbow Nation Tour 2019
(Letzte Änderung: 8.10.2019 @ 20:14)
Tag 8: 21.04.2019 (Teil 2)
Um 15:30 Uhr geht unsere vorgebuchte Hippo-Tour los. Unser Gastgeber bietet an, beim Touranbieter anzurufen, damit die uns abholen. Oh, das ist aber Service. Doch leider kennt man uns nicht beim Veranstalter. Wie sich herausstellt, waren wir zu blöd, uns den richtigen Namen zu merken. Wir haben gar nicht bei Shakabarker gebucht, sondern bei Shoreline.
Also machen wir uns selbst auf den Weg zur Siyabonga Jetty. Dort dauert es noch ein bisschen, bis wir an Bord gehen können. Nach und nach füllt sich das Boot und unser Kapitän stellt sich vor. Er klärt uns auf, dass wir garantiert Hippos sehen werden, aber Krokodile könnte er nicht garantieren. Es hat ja sehr stark geregnet - schon in den letzten Tagen, wovon wir nichts mitbekommen haben in der Cape Region - deshalb wären die Tiere in eher unzugänglichen Gegenden unterwegs.
Dann geht es los.
Kaum sind wir auf der anderen Seite des Flusses (der eigentlich gar kein Fluss ist, sondern eine Verbindung zwischen dem Lake St. Lucia und dem Indischen Ozean und zu dem iSimangaliso Wetland Park gehört), sehen wir schon die ersten Hippos. Ist wohl gerade Abendessenszeit.
Ein tolles Schauspiel! Wir hören den interessanten Berichten des Kapitäns zu, der zum Beispiel auch erzählt, dass er Hippos gesehen hat, die ein Krokodil in zwei Hälften gebissen haben. Ihr Maul und ihre Hauer darin sind unglaublich stark und gefährlich. Kein Krokodil würde sich in eine Hippo-Kolonie wagen, deshalb sieht man die Tiere auch immer zu mehreren.
Hier noch ein paar Eindrücke:
