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lonely roads tour 2008

(Letzte Änderung: 25.12.2016 @ 10:15)

Auf dem Weg nach Page (Teil 2)

Nächster Stopp auf dem Weg nach Page war die Lone Rock Section der Glen Canyon NRA. Es war kurz vor 18.00 Uhr und das Kassenhäuschen war noch besetzt. Also musste ich meinen Nationalparkpass vorzeigen und konnte dann passieren. Als das Gewirr verschiedener Sandpisten zum Seeufer begann, hielt ich mich ganz links.

Aus Erfahrung klug geworden sozusagen, denn 2007 sind wir hier (allerdings mit einem Wohnmobil) übel im weichen Sand verreckt und mussten von hilfsbereiten Amerikanern mit einem Monster-Pickup rausgeschleppt werden.

Da lag der Lake Powell vor mir: Schon so oft gesehen und doch immer wieder schön.

Ich hatte mit dem Gedanken gespielt, kurz in den See zu hüpfen. Aber das Wasser war ganz schön kalt. Kein Vergleich zu den Sommermonaten.

Die Abendsonne ließ die Mesas am Nordufer glühen. Ich hatte die golden hour, die perfekte Zeit zum Fotografieren erwischt. Lange Schatten, weiche Farben, sanfte Kontraste. Vielleicht war es schon ein wenig zu spät.

Ach nee, eigentlich nicht. Auch wenig später gelangen noch gute Bilder. Im Hintergrund sieht man das große Kraftwerk der Navajo Nation.

Je näher ich dem Glen Canyon Dam kam, desto spektakulärer leuchteten die Felsen.

Und dann war ich endlich da: Page (AZ). Gleichzeitig gewann ich eine Zeitstunde, denn in Arizona gibt es - außerhalb der Navajo Reservation - eigenwilligerweise keine daylight saving time (Sommerzeit).

Ich checkte im Page Boy Motel ein und bekam ein einfaches, aber ordentliches Zimmer mit direktem Zugang zum Pool. Darin kühlte ich mich dann erstmal ab, bevor ich zum Denny´s zum Abendessen fuhr.