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Eastern Highlights 2011

(Letzte Änderung: 9.07.2017 @ 10:04)

23. Tag: 24.08.2011

Wenn man schon einmal im Holiday Inn residiert, dann aber bitte richtig. Also gönnen wir uns auch heute morgen wieder ein opulentes Frühstücksbuffet.

Mit dem Auto fahren wir zum Capitol und folgen dabei den Anweisungen des Navis. Schwieriger als das Hinkommen gestaltet sich die Parkplatzsuche. Endlich finden wir eine Parklücke, manövrieren hinein und steigen aus. Neben uns hält ein Auto und die Fahrerin lässt die Scheibe auf der Beifahrerseite runter. Sie warnt uns, dass wir hier wohl abgeschleppt würden, weil gleich die Straßenreinigung käme. Das riskieren wir natürlich nicht und fahren weiter. Danke für den netten Hinweis!

Endlich haben wir einen legalen Parkplatz. Doch leider ist die Parkuhr defekt. Sie zeigt nur 45 Minuten Parkdauer an, obwohl wir für zwei Stunden eingeworfen und dabei auch nicht etwa die Maximaldauer überschritten haben. Diesmal bleiben wir stehen, denn die Rumgurkerei ist ganz schön nervig.

Das Capitol ist wegen des Erdbebens noch nicht zugänglich und wir können es nur von außen betrachten. Aber wenigstens wurde die weitläufige Absperrung aufgehoben, sodass man nah herangehen kann.

Wir möchten unbedingt einen Blick ins Innere der Library of Congress werfen. Immerhin ist das eine der bedeutendsten Forschungsbibliotheken der Welt. Mehr Bücher als hier gibt es nirgendwo.

Auch wenn man die Lesesäale selbst nicht fotografieren darf (was streng überwacht wird), werden wir nicht enttäuscht. Das Interieur ist alleine schon beeindruckend.

Mit einer kleinen Träne im Knopfloch verlassen wir alsbald Washington. Die Stadt hat uns wahnsinnig gut gefallen.

Die nächste Station ist Atlantic City. Die Spielerstadt in New Jersey liegt exakt auf unserer Route und wir möchten dort eine Zwischenübernachtung einlegen, bevor wir dann weiter nach Philadelphia fahren.

Der Interstate führt uns ganz nah an Downtown Baltimore vorbei. Als Fan der Serie The Wire schaue ich mich interessiert um, kann jedoch keine der Filmlocations entdecken. Vielleicht auch besser so, denn die Projects von Baltimore haben einen ganz schlechten Ruf und sind sicher nichts für Touristen. Hier sollte man besser nicht falsch abbiegen. Im Gegensatz dazu soll die Innenstadt aber gar nicht mal schlecht sein. Vielleicht ein anderes Mal.

Wir erreichen Atlantic City am Nachmittag und checken im Sheraton ein. Das Hotel enttäuscht uns. Der Name verspricht viel, aber das Haus hat schon bessere Zeiten gesehen - was im Übrigen für Atlantic City generell gilt. Unser Zimmer ist ziemlich klein und ein wenig abgewohnt und auch der Pool ist eher mickrig. Der Service ist routiniert aber ebenfalls nichts Besonderes - im Vergleich zum Holiday Inn in Washington spielt das Sheraton eine Liga tiefer.

Wir ruhen uns ein wenig aus und möchten dann zum Strand und dem berühmten Boardwalk gehen. Beides gefällt uns gut, was aber vielleicht auch daran liegt, dass wir optimales Licht haben.

Leider liegen am Strand ein paar Quallen. Ich hasse die Dinger und entscheide spontan, dass ich hier nicht baden gehe.

Schön ist die die Lichtershow in der dem Caesar´s Hotel 6 Casino gegenüber liegenden shopping mall The Pier Shops at Caesars.

Auf dem Rückweg zum Hotel kommen wir bei Applebee´s vorbei. Ich bestelle wieder meinen geliebten Bruschetta Salad und auch Anja nimmt ein Pastagericht. Das Essen ist wieder einmal hervorragend und Stand heute ist Applebee´s die beste Kette, die wir kennen.

(gefahrene Meilen: 198)