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East Coast & More 2019

(Letzte Änderung: 24.02.2020 @ 17:22)

Tag 11 (Teil 1): 28.07.2019

Frühstück läuft wie auf Bermuda: Jeder nimmt sich, was er möchte. Wir sind gut ausgestattet: Bagels, Müsli, Joghurt, Toastbrot, Melone usw.

Zwar hatten wir gestern eine lange Fahrt, aber trotzdem möchte wir heute (Sonntag) nach D.C. Der Berufsverkehr fällt dann ja flach, was uns zu dieser Entscheidung bewegt.

Tja, Pustekuchen. Die Fahrt nach Washington erweist sich als Geduldsprobe. Es herrscht dichter Vekehr - obwohl oder gerade weil Sonntag ist. Die Idee, am Wochenende die Hauptstadt zu besuchen, haben wir nicht exklusiv.

Zu allem Übel verfahren wir uns auch noch, als wir schon in der Stadt sind und verpassen eine Ausfahrt. Das hat eine blöde Gurkerei zur Folge. Auch die Parkplatzsuche ist eine Katastrophe. Wir haben uns schon vorher bei Google Maps kostenlose Parkplätze entlang des Ohio Drives ausgeguckt, aber da ist nichts zu machen. Alles voll. Einzig eine Parklücke in einer 3 hour parking area in der Nähe des Martin Luther King Memorials ist aufzutreiben. Das ist nicht toll und keine Dauerlösung, aber erst mal besser als gar nichts, zumal wir dem geplanten Treffpunkt mit meiner Schwester schon hinterherhinken.

Wir treffen uns beim Lincoln Memorial, wo es zwar rappelvoll ist, aber mit Whatsapp klappt das ohne Probleme.

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Von hier ist der Blick die National Mall entlang mit dem Reflection Pool im Vordergrund und dem Washington Monument klasse.

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Mit dem ganz langen Tele kann ich sogar das Capitol ganz gut heranholen. Das Licht ist nicht besonders gut, es liegt eine schwüle Hitze über der Stadt bei 96° F.

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Anschließend gehen wir zum Vietnam Veterans Memorial und weiter Richtung Capitol und kommen so natürlich am Washington Monument vorbei.

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Blöd, dass wir einen solch ungünstigen Parkplatz haben. Ist ja schon locker eine Stunde rum. Schweren Herzens trenne ich mich von den anderen, die zum White House gehen, um umzuparken.

Auch das erweist sich als mittlere Katastrophe. Es ist einfach kein Parkplatz aufzutreiben. Ich fahre die Independence Avenue bis zum Capitol - in stauähnlichem Verkehr natürlich - und es ist keine einzige Parklücke frei. Zurück über den Madison Drive und auch hier ist nichts zu machen. Total frustrierend. Wieder die Independence hoch und endlich, endlich habe ich Glück. Eine Parklücke wird frei, aber die ist so kurz, dass ich ganz schön ins Schwitzen komme, den Wagen da reinzufriemeln. Hinter mir stehen Cops und schauen misstrauisch, ob ich auch ja keine Beule irgendwo reinfahre. Tue ich nicht!

Den nächsten Ärger verursacht der Parkautomat. Kreditkarte rein, bezahlt, alles schön und gut. Und wieso steht im Display was von Bus Donation? Wie sich herausstellt - eine im Schatten sitzende amerikanische Familie erklärt mir dies - ist am Sonntag das Parken grundsätzlich kostenlos (deshalb gibt es wohl auch absolut keine Parkplätze). Offenbar können Reisebusse aber eine Donation spenden. Habe ich das etwa gerade getan? Keine Infos über welchen Betrag auch immer, keine Hinweise bei den Instructions usw. Aber im Display steht "Thank you for your donation." Na toll. Ich schreibe mir die Nummer des Automaten auf und rufe mal die Hotline an. Ist natürlich nur eine answering machine dran, war ja klar am Sonntag.

Egal, ich kläre das später über die Mastercard-Hotline (es wurde übrigens nichts abgebucht).

Ich gehe zum World War II Memorial.

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Es folgt das Martin Luther King Memorial, welches ich noch nicht gesehen habe (die anderen Locations haben wir alle bei unserem Eastern Highlights Urlaub 2011 abgeklappert).

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