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deep south 2014

(Letzte Änderung: 25.12.2016 @ 10:16)

14. Tag: 25.04.2014

Der wake-up call um 3.30 Uhr funktioniert. Natürlich wäre er nicht nötig gewesen, denn schon lange vor dem Klingeln bin ich hellwach. Die innere Uhr schlägt unbarmherzig zu, und nach dem Stress gestern Abend kann ich eh nicht richtig abschalten und zur Ruhe finden.

Im Stockdunkeln packen wir unser Gepäck und fahren zum Kenner International Airport. Natürlich sind die Straßen leer und wir kommen schnell bei Dollar Rent-A-Car an. Es ist kurz vor 4.30 Uhr, was die eigentliche Öffnungszeit ist, aber trotzdem nimmt sich ein verschlafen wirkender Mitarbeiter uns an. Geht wie gewohnt alles ruckzuck, wir bekommen eine Rechnung über die drop charge (Einwegmiete) und können mit unserem Gepäck zum Terminal losdackeln. Ist gleich nebenan, sodass ein Shuttle nicht notwendig ist.

Im Flughafengebäude besorgen wir uns erst einmal zwei Capuccinos um die ärgste Müdigkeit zu vertreiben. Dann heißt es Warten. Warten. Warten.

Der Flug nach Philadelphia verläuft ganz unspektakulär und als wir in der Ostküstenmetropole landen, begrüßt uns strahlender Sonnenschein. Das beste Mittel gegen Müdigkeit. Ein Gutes hat nämlich die Flugverschiebung: Wir haben noch einen halben Tag Zeit um uns Philly näher anzugucken. Wir kennen die Stadt von unserer großen Ostküstenrundreise im Jahr 2011 und freuen uns auf Downtown, die ich für eine der schönsten aller amerikanischen Städte handeln. Von den ganzen historisch hochbedeutsamen Sehenswürdigkeiten (Independence National Historical Park) ganz zu schweigen.

Bevor wir mit dem train in die Stadt fahren, müssen wir aber noch ein wenig Bargeld nachladen. Anja muss dafür leider wieder durch die Sicherheitskontrolle, was uns ein wenig Zeit kostet. Auf dem Bahnsteig ist es zwar sonnig, aber ziemlich frisch, sodass wir froh sind uns im Zug erst einmal etwas aufwärmen zu können. Interessanterweise gibt es einen Zugbegleiter, der nicht nur die Tickets kontrolliert, sondern vorne im Abteil Erläuterungen zu den nächsten Stationen gibt. Guter Service.

Wir steigen bei der 11th Street Station Ecke Market Street aus. Noch im Bahnhofsgebäude begrüßt uns das erste mural, für die Philadelphia bekannt ist.

Dann geht es raus auf die Straße. Philadelphia ist eine richtige Großstadt und entsprechend lebhaft geht es zu. Wir gehen auf der Market Street Richtung City Hall.

Die City Hall auf dem Penn Square im Herzen der Stadt ist ein echter Hingucker. Das Gebäude wurden zwischen 1871 und 1901 im viktorianischen Stil gebaut.