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Sunshine Tour 2012

(Letzte Änderung: 9.07.2017 @ 10:04)

3. Tag: 02.04.2012 (Fortsetzung)

Gegen 16.00 machen wir uns auf den Weg Richtung Key West.

Da die Zimmerpreise im historischen Stadtzentrum exorbitant hoch und aus unserer Sicht insgesamt überteuert sind, checken wir östlich von Downtown im Days Inn ein. Das ist zwar nur eines der vielen gesichtslosen Standard-Motels, die man in Amerika findet, aber das Preis-Leistungsverhältnis ist ok. Wer Ambiente und Flair möchte, findet das hier sicher nicht, muss dafür aber im Historic District tief in die Tasche greifen.

Natürlich halten wir uns hier nicht lange auf, sondern fahren gleich nach dem Gepäckausladen weiter zum Mallory Square. Mit ganz viel Glück finden wir auf Anhieb einen kostenlosen Parkplatz ganz in der Nähe. Am Square tobt der Bär im Kettenhemd. Es herrscht Kirmesatmosphäre - die Kinder sind schwer begeistert. Was es alles zu sehen gibt!

Es wird dunkel und alles wartet auf den Sonnenuntergang. Das ist das Hauptevent, wegen dem die meisten Touristen hierher kommen. Mutter Natur lässt sich nicht lumpen und bietet die mit Abstand beste Show des heutigen Tages.

Auf dem Rückweg machen wir noch einen kurzen Bummel über die Duval Street und kaufen das teuerste Eis unseres Lebens. Es kostet ein Vermögen. Eine (zugegeben große) Kugel: 6 (!) USD.

Noch schnell ein Abstecher zu Sloppy Joe´s. Dem großen Ernest Hemingway wird nachgesagt den Freuden des Lebens gegenüber aufgeschlossen gewesen zu sein. Er hätte auch nicht ins Glas gespuckt, wenn ihm ein guter Rum kredenzt wurde. Sloppy Joe´s in der Duval Street ist jedoch nur ein Remake der Lieblingskneipe von Hemingway, die sich ein paar Blocks abseits befindet und heute Captain Tony's Saloon heißt.

Noch immer ist es sehr warm: 28° C. Es ist aber nicht schwül und stechende Plagegeister haben wir bislang in diesem Urlaub auch noch nicht gesichtet.

Todmüde fahren wir gegen 21.00 Uhr zurück zum Motel und fallen wie von der Axt gefällt in die Kojen.