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Sunshine Tour 2012

(Letzte Änderung: 9.07.2017 @ 10:04)

3. Tag: 02.04.2012

Natürlich sind wir auch heute morgen wieder früh wach. Immerhin ist es "schon" 4.00 Uhr. Wir können den Jet-Lag einfach nicht austricksen, wissen aber aus Erfahrung, dass dieses Problem nach 3-5 Tagen gegessen ist. Also sind wir überpünktlich beim Frühstück und bedienen um am continental breakfast Buffet. Dieses unterscheidet sich im La Quinta nicht von anderen seiner Art in den USA. Überall die gleichen Cerealien, überall Bagels, Toast usw. Überall gleich gut oder gleich sparsam - wie man´s nimmt.

Um 7.00 Uhr sind wir auf der Piste und fahren auf der FL 1 nach Süden in Richtung Homestead. Es ist sehr neblig, aber kurz nach 8.00 Uhr lockert der Nebel auf und die Sonne schickt ihre warmen, weichen Strahlen vom Himmel. Südlich von Homestead nehmen wir Kurs auf die Florida Keys und kommen durch die wenig spektakulären Key Largo und Islamorada. Ein Starbucks auf der rechten Seite kommt gerade recht für einen Cappucino. Lisa-Marie erspäht auf der anderen Straßenseite Dunkin Donuts und dort decken wir uns erst einmal mit einer Extra-Ladung Boston Creme für den Tag ein.

Auf Islamorada entdecken wir ein schick aussehendes Restaurant: Milemarker 88. Das Haus hat eine fantastische Lage direkt an der Florida Bay und existiert seit 1967. Wir merken uns den Laden für einen späteren Besuch vor - jetzt ist leider die falsche Zeit.

Von hier ist es nicht mehr weit bis nach Key West. Bis Kuba auch nicht.

Wir kommen an unserer bereits reservierten Unterkunft für die nächsten Tage vorbei: Fiesta Key RV Resort. Beim Buchen waren wir noch etwas skeptisch, aber bei der kurzen Rundfahrt über die weitläufige Anlage sind wir ganz begeistert. Alles ist sehr gepflegt und es herrscht Campingplatzatmosphäre. Die kleinen Cottages, von denen wir eins gemietet haben, sehen sehr gemütlich aus. Das wäre also geklärt und wir können zufrieden weiter auf Sightseeing-Tour gehen. Einchecken können wir am Abend immer noch.

Lieber fahren wir gleich weiter über den Overseas Highway, der uns bis jetzt noch nicht vom Hocker gehauen hat. Natürlich ist es cool, so knapp über der Wasseroberfläche von einer Insel zur nächsten zu fahren, natürlich sieht auch das Wasser schön aus, wenn es türkis leuchtet. Aber das richtige überwältigende Aha-Erlebnis ist bisher ausgeblieben. Kommt vielleicht noch.

Als wir auf Duck Key ankommen erinnern wir uns an die Worte meiner Schwester, dass es hier sehr schön sein soll. Also sehen wir uns ein wenig um. Und in der Tat: Die Insel macht einen ziemlich elitären Eindruck. Ich sehe auf Anhieb ein paar Objekte, die mir gefallen würden. Der Preis vermutlich weniger.

Kurz hinter Duck Key kommt die Seven Mile Bridge. Eigentlich müsste sie ja 6,79 Mile Bridge heißen, aber wir wollen mal nicht kleinlich sein. So oder so ist es die längste Brücke des Overseas Highways. Wir machen einen kurzen Fotostopp und entdecken ein interessant aussehendes Geschöpf, das sich in der Sonne räkelt.

Von der Brücke hat man einen wunderbaren Blick über die Florida Bay. Wie man sieht ist das Wasser extrem flach. Zum Baden eher ungeeignet.