kleinrechts
Headerbild1 Headerbild2 Headerbild3 Headerbild4 Headerbild5
headerbildmobil1 headerbildmobil2 headerbildmobil3 headerbildmobil4 headerbildmobil1
Logo
Buchpromotion on

Southwest Reloaded Tour 2007

(Letzte Änderung: 25.12.2016 @ 10:16)

30. Tag: 21.07.2007

Bei bestem Wetter - was in dieser Region morgens ganz und gar nicht selbstverständlich ist - starteten wir um den berühmten 17-Mile-Drive unter die Räder zu nehmen. Diese Privatstraße waren wir vor etlichen Jahren (1991) schon einmal gefahren, aber die Erinnerungen daran waren schon sehr verblasst. Höchste Zeit also für ein Update.

Mittlerweile kostete der Eintritt 9 USD, die wir beim Highway 1 Gate zahlen mussten. Wir fuhren die Strecke im Uhrzeigersinn, sodass der Pescadero Point unsere erste Station war. Fotogenerweise befanden sich hier einige kahle und von Wind und Wetter gebleichte Zypressen-Relikte (s. Bild links).

Der bekannteste Punkt der Strecke ist sicherlich Cypress Point Lookout mit der einsamen Zypresse, die unbeugsam den Elementen der Natur trotzt (s. Bild oben rechts). Wir machten diverse weitere Stopps, z.B. beim Seal Rock und Point Joe, bevor wir südlichere Gefilde ansteuerten.

Die Fahrt über den Highway #1 war, obwohl zum wiederholten Male gemacht, wieder ein Erlebnis. Zahlreiche schöne Stellen zwangen uns immer wieder zu Fotostopps. Vor allem die Steilküstenpassagen entlang der Strecke waren ein fantastischer Anblick.

Ein bekanntes Fotomotiv reihte sich an das nächste. Alles nicht neu, aber immer wieder schön. Zum Beispiel die McWay Cove:

In der Nähe von San Simeon begegneten wir dieser faulen Meute. Unsere Mädel waren begeistert ob des unerwarteten Besuchs im "Freilichtzoo".

Wir fuhren weiter zum San Simeon SB und verbrachten noch ein paar gemütliche Stunden am Strand. Der fishing pier ist eine gute Location für Fotos von der Küste.

Ich hatte geplant das Hearst Castle zu besuchen, und deshalb fuhren wir den Berg rauf bis zu dem großen Parkplatz. Hier war der Bär los, reihenweise Touri-Busse und unzählige Autos. Angesichts des stolzen Eintrittspreises entschieden wir schnell, dass der Urlaub wohl auch ohne Hearst Castle schön wäre.

War in unserer Reise-Historie schon der zweite Anlauf das berühmte schlossähnliche Anwesen von William Randolph Hearst zu besuchen, der scheiterte. Egal...

Es wurde langsam Zeit einen Stellplatz für die Nacht zu finden, was ohne Reservierung an der südkalifornischen Küste ein eher hoffnungsloses Unterfangen ist. Am Ende landeten wir in einer Wohnsiedlung südlich von San Simeon, wo wir für eine Nacht stehenblieben.