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South Of The Border 2016

(Letzte Änderung: 18.09.2022 @ 12:02)

3. Tag: 22.03.2016 (Teil 1)

Das Frühstück wird uns in zwei Gängen serviert. Zunächst gibt es Kaffee und Tee, den wir natürlich auf der Terasse schlürfen. Es ist noch gar nicht ganz hell und die Luft ist herrlich klar und frisch. Nachts war es sogar relativ kühl in unserer Hütte und wir haben uns etwas Langes übergezogen.

Ein morgendlicher Blick von unserem Balkon.

Tulum Playa Xcanan

Eine halbe Stunde später kommt der Rest vom Schützenfest. Es gibt Obst, O-Saft, Omelett, Toast, Schinken, Nutella (das in Mexiko übrigens Sanchez heißt, ein wenig heller ist und auch etwas anders schmeckt).

Wir checken aus und bezahlen 180 USD bar, wobei wir fast unsere gesamten Barvorräte aufbrauchen. Noch ein paar Abschiedsfotos, dann sind wir startklar.

Playa Xcanan Tulum Playa Xcanan Tulum

Heute möchten wir eine der Top-Sehenswürdigkeiten an der mexikanischen Riviera Maya besuchen, nämlich den Parque Nacional Tulum mit den berühmten Ruinen direkt oberhalb des türkisblauen Meeres. Eines der beliebtesten Fotomotive Mexikos und dementsprechend auch touristisch stark frequentiert. Man muss früh ankommen.

Den Parkplatz in Tulum können wir noch so eben mit Bargeld bezahlen. Jetzt haben wir umgerechnet nur noch ein paar Euros in der Tasche. Schön, dass die riesigen Parkplätze noch ganz leer sind. Die Massen werden aber in Kürze wie ein Heuschreckenschwarm über die Anlage hereinbrechen.

Da ist auch schon der erste Reisebus, den die wartenden fliegenden Händler sofort mit "Zika-Zika" bestürmen. Die Touristen sollen Insektenspray gegen das Zika-Virus kaufen, was natürlich kompletter Unsinn ist, da erstens kaum Mosquitoes unterwegs sind und zweitens ganz normales Mückenspray mit DEET vollkommen ausreichend ist. Das dürften die meisten Mexiko-Urlauber wohl eh im Gepäck haben.

Nachdem wir uns gründlich mit Sonnenschutz einbalsamiert haben, müssen wir vom Parkplatz noch ca. eine Viertelstunde zu Fuß gehen und kommen dann erst zu dem eigentlichen Eingang des Nationalparks. Auch hier ist es noch ganz leer, aber man muss bar bezahlen. Und zwar mexikanische Pesos, andere Währungen werden nicht akzeptiert. Gut, dass wir die günstigen noch gerade hinbekommen, ansonsten hätten wir den ganzen Weg zurück und erst einen Bankomaten auftreiben müssen.

Wir folgen dem gut ausgeschilderten Hauptpfad, der an zahlreichen gut erhaltenen Gebäudestrukturen aus der Maya-Zeit vorbeiführt.

Tulum

Auch die Tierwelt ist interessant. Hier ist es ein stattlicher Schwarz-Leguan, der sich am Eingang einer kleinen Höhle sonnt:

Tulum Leguan