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Rainbow Nation Tour 2019

(Letzte Änderung: 8.10.2019 @ 16:48)

Anreise: 13.04.2019

Der Wecker klingelt: drei Uhr. Die Koffer stehen schon bereit, sodass es Punkt halb vier losgehen kann. Bei zwei Grad plus. Brrr.

Über Bielefeld, Rheine, Hengelo geht es Richtung Amsterdam - unser bevorzugter Abflughafen. Ist zwar etwas weiter als FRA und deutlich weiter als DUS, aber es gibt viele Verbindungen und es ist wesentlich billiger, als von FRA zu fliegen.

An der Landesgrenze machen wir einen kurzen Stopp bei Mc Donald´s, weil ich mal WLAN brauche. Meine Karten-Navi möchte aus irgendeinem Grund keine Route berechnen. Sie braucht wohl mal eine stabile Internetverbindung. So ist es denn auch.

Überpünktlich wie immer sind wir schon um sieben Uhr da. In Rozenburg, am Aalsmeerderweg. Ganz in der Nähe vom Park Inn, wo Ralf und ich schon mal übernachtet haben, bevor wir nach Costa Rica geflogen sind. Schon ganz schön Betrieb hier. Wir werden freundlich begrüßt und können direkt ins Büro gehen. Ruckzuck sind die Formalitäten erledigt, Fotos von unserem Auto gemacht und schon kann das Gepäck in den Buli. Mit uns fährt noch eine andere Familie.

Keine zehn Minuten später sind wir am Terminal 3. Wir schlendern mit Sack und Pack rüber zu Terminal 1, wo KLM abgefertigt wird. Voller Betrieb, ein Riesen-Rummel. Eine ewig lange Schlange bei der Gepäckabgabe. Kurz bevor wir bei der Station sind, wo man selbst das Gepäck aufgibt, wird ein Schalter aufgemacht, wohin wir gerufen werden. Dort erledigt das eine KLM-Mitarbeiterin.

Security und Passkontrolle gehen schnell, sodass wir noch Zeit haben, bei Starbucks 13,90 EUR für zwei mittlere Cappuccinos und zwei mickrige Croissants zu versenken. Gegen meinen tierischen Hunger gönne ich mir noch zwei Cheesys bei Mc Donald´s.

Nun könnten wir so langsam zu unserem Gate E20 marschieren. Ist ja schon kurz vor neun und um halb zehn soll das Boarding beginnen.

Wir sitzen Reihe 37 - und dank eines Fensterplatzes kann ich fotografieren. Zunächst mal sieht man die holländischen Landgewinnungsmaßnahmen aus der Vogelperspektive. Die Polder sehen recht interessant aus von oben, finde ich.

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Später folgen die Pyrenäen - noch sind sie schneebedeckt.

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Die Vegetarian Pasta ist gerade noch genießbar - schlechtes Kantinenniveau. Aber was soll man in der Holzklasse groß erwarten. Wir wenig bis nichts, so sind wir auch nicht enttäuscht.

Dass der Getränkeservice auch zu Wünschen übriglässt und sich beinahe darauf beschränkt, irgendwo Pullen hinzustellen, wo man sich selbst bedienen kann, ist dann doch eher unschön. Insgesamt macht die Crew keinen besonders motivierten Eindruck.

Da wir zum ersten Mal nach Afrika fliegen, sehe ich auch zum ersten Mal die Sahara. Dementsprechend mache ich eine Menge Bilder.

(Wir rätseln, was diese grünen Kreise zu bedeuten haben. Irgendeine Anbaumaßnahme, aber was genau steckt dahinter?)

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Ziemlich öde, das Ganze. Ein paar schnurgerade Straßen, ganz wenige Ansiedlungen.

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Das Abendessen, bestehend aus einem Pizza-Quadrat, einem wirklich leckeren Reissalat und einem ansehnlichen Nachtisch, ist ganz ok.

Irgendwann an der Westküste Afrikas, südlich von Nigeria dämmert es, was faszinierende Lichtspiele fabriziert.

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Dann landen wir. Nach elf Stunden wird es auch langsam Zeit.

Bei Avis ist nicht viel los. Wir haben die Wahl zwischen einem Kia Sportage, einem Hyundai Tucson und noch einer Kiste. Kenne ich alle nicht. Auf meine Frage, welchen er nehmen würde, empfiehlt der Mitarbeiter den Tucson. Ok, nehmen wir.

Kurzer Check bei der Übernahme, ob alles ok ist. Im Stockdunkeln schwer zu sagen, aber wird schon passen. Die Reifen sehen schon mal gut aus.

Die Eingewöhnung an den Linksverkehr dauert zwei Minuten, dann ist man irgendwie schon drin. Keine Ahnung, warum das immer so unproblematisch ist. Wir fahren über die N2, über die uns Schauermärchen berichtet wurden von nächtlichen Überfällen, gefakten Unfällen usw. Völlig überraschend geht alles gut und wir kommen wohlbehalten in Mowbray im Protea Hotel by Marriott Cape Town an.

Eine herzliche Begrüßung erwartet uns. Der ganze Laden macht vom Scheitel bis zur Sohle eine Top-Eindruck. Und auch das Zimmer ist mehr als ordentlich.

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Ziemlich erschöpft sinken wir kurz vor Mitternacht in die Kissen.