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Kids on Board tour 2005

(Letzte Änderung: 25.12.2016 @ 10:16)

7. Tag: 14.07.2005

Morgens war es immer noch neblig. In der Hoffnung, dass sich das schneller auflösen würde als am Vortag, wo es nämlich überhaupt nicht aufgeklart hatte, fuhren wir nach Monterrey.

Dort kontrollierte ich in einem Kinko`s Laden am PC meine Bilder . Ich hatte keinen Laptop mit und so musste ich also einen Rechner mit grausig schlechtem Röhrenmonitor für eine Stunde mieten um festzustellen, dass vermutlich alles ok wäre. (Das waren noch Zeiten!)

Wir hatten den Kindern versprochen das Monterrey Aquarium zu besuchen. Umgerechnet 45 EUR Eintritt waren zwar ziemlich teuer, aber versprochen ist versprochen. Im Nachhinein betrachtet war das zu teuer für ca. zwei Stunden Aufenthalt, von denen ich den Pool mit den großen Quallen am interessantesten fand. Das Aquarium ist sicherlich nicht schlecht, aber für meinen Geschmack insgesamt etwas überbewertet. Naja, war mal etwas anderes.

Anschließend fuhren wir noch kurz zur Cannery Row, wo wir uns aber nicht länger aufhielten. Da erfreulicherweise die Sonne schon richtig schien, wollten wir so schnell wie möglich an den Strand und hatten dafür den Lovers Point Beach ins Visier genommen.

Keine schlechte Wahl.

Das Wasser war glasklar, aber auch eiskalt, sodass Anja und ich in sicherer Entfernung an Land blieben. Lisa-Marie ging aber immerhin bis zu den Knöcheln rein, obwohl sie immer noch bei jeder Mini-Welle Reißaus nahm. Eine andere junge Dame kam dazu, und obwohl die beiden kein Wort voneinander verstanden, amüsierten sie sich offenbar prächtig.

Ich machte einige Fotos von der Felsenküste am Lovers Point und genehmigte mir auch noch zwei der leckeren Chicken-Burger, die am Strandkiosk verkauft wurden. Hmmm.

Nach ein paar gemütlichen Stunden am Strand zuckelten wir der Küste entlang weiter Richtung Süden. Die für recht hartnäckige marine layers anfällige Region Big Sur lag stellenweise noch in dichtem Nebel, was die Dramatik der außergewöhnlich schönen Landschaft aber eher noch verstärkte.

Auf der einen Seite der Pazifik, auf der anderen die hohen Hänge der Santa Lucia Mountains. Einfach Grandios.

Als wir dann im Pfeiffer Big Sur State Park auf dem schönen Campingplatz eincheckten, war bestes Wetter. Unser Stellplatz lag quasi mitten im Wald unter majestätisch hohen Küsten-Redwoods.

Ich machte noch einen kleinen Spaziergang mit Lisa-Marie zum Big Sur River, der nur wenige Meter von unserer campsite dahinplätscherte. Über einen kleinen Holzsteg konnte man zum anderen Ufer wechseln.

Hier konnte man es aushalten. Weitere Besichtigungen haben wir nicht gemacht, sondern die Ruhe und Abgeschiedenheit auf dem Campingplatz genossen.