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Filling Gaps 2014

(Letzte Änderung: 25.12.2016 @ 10:15)

10. Tag: 12.10.2014 (Teil 7)

Zurück bei Panther Junction wende ich mich nach rechts. Die Straße führt geradewegs nach Norden und die die Landschaft ist wüstenähnlich und sehr spröde. Dennoch: ich mag so etwas und halte hin und wieder an um ein paar Fotos zu machen.

Kurz vor dem nördlichen Parkeingang liegt rechter Hand der Dog Canyon. Am liebsten würde ich den gleichnamigen trail laufen, aber da ich noch eine weite Fahrt vor mir habe, lasse ich das sein. Außerdem bin ich heute morgen ja schon aktiv gewesen.

Dennoch halte ich kurz an und lese eine Infotafel, die besagt, dass hier während des Sezessionskriegs Kamele probeweise als militärische Nutztiere eingesetzt wurden. Klima und Vegetationsform passen ja auch ganz gut.

Die Straße führt im weiteren Verlauf durch die Santiago Mountains (Persimmon Gap), die gleichzeitig die nördliche Grenze des Big Bend NP markieren. Auf dem Bild unten sieht man den Gebirgszug im Hintergrund.

Nun steht eine lange, ereignisarme Fahrt Richtung Norden an. In Marathon tanke ich für 20 USD nach - gerade so viel, dass ich es noch bis zum Interstate schaffe. Die Spritpreise sind hier geradezu halsabschneiderisch. Leider gibt es keine Konkurrenz.

In Fort Stockton treffe ich auf die Interstate 10 und esse erst einmal bei Mc Donald´s. Leider gibt es kein Denny´s. Danach geht es auf der I10 bei super Musik (Marillion: Script for a Jester´s Tears, Black Noodle Project: Ghosts & Memories) Richtung Osten. Die Landschaft wird immer eintöniger.

Ozona habe ich mir als Übernachtungsziel ausgeguckt, aber die Fahrt macht Spaß, außerdem ist dort eh nichts los, also fahre ich weiter. Nächster Ort: Junction. Wieder gebe ich Gas und lasse das Kaff links liegen. Erst in Kerrville mache ich Endstation. Es ist schon fast dunkel, als ich mit einem Coupon im Quality Inn für 59 USD plus Tax einchecke.

Ich bekomme ein sehr schönes Zimmer im 1st floor und gehe später noch an den Pool um ein wenig zu relaxen. Der Tag war sehr schön, aber auch extrem anstrengend. Leider ist der Pool so stark gechlort, dass mir nach drei Bahnen die Augen brennen und ich lieber in den Hot Tub wechsele.

Zu mehr als ein bisschen Internetsurfen bin ich anschließend nicht mehr in der Lage und falle todmüde in die Federn.