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East Coast & More 2019

(Letzte Änderung: 24.02.2020 @ 18:06)

Tag 16 (Teil 2): 23.07.2019

Ich nutze mal eine Gelegenheit zum Aussteigen.

Flug Flug Flug Flug

Irgendwie ist man aber immer auf der Hut vor weiteren Überfällen und bewegt sich nicht weit vom Auto weg. Dann ist mein Objektivdeckel weg. Nirgendwo zu finden. Lag der auf dem Autodach und ist runtergefallen? Ich gehe die Straße auf und ab, aber er ist nicht zu sehen.

Immerhin schaffe ich noch ein paar Fotos.

Flug Flug Flug

Beim Einsteigen - siehe da - taucht der Deckel doch wieder auf. Er ist neben den Beifahrersitz gefallen. Alles gut also.

Leider sind Teile des Wildlife Drives gesperrt und wir können nicht alle Pols besuchen. Auf dem Weg zurück zum Visitor Center fängt unser Auto plötzlich an zu kreischen. Radkappe rechts vorne - ein himmelschreiendes Geräusch. Hoch und schrill. Was ist das?

Ich bin kurz davor, den Reifen zu wechseln, um nach dem Rechten zu sehen. Aber haben wir eigentlich Werkzeug dabei? Ein Notrad? Jawohl, beides vorhanden. Gut so.

Vorsichtshalber bleiben wir stehen und fragen im Visitor Center, ob ein Ranger in der Nähe ist, der Ahnung hat oder weiß, wo die nächste Werkstatt ist. Ist aber keiner da, nur eine ältere Dame, die nicht wirklich Bescheid weiß und uns bezüglich einer Werkstatt auch keine großen Hoffnungen macht. In Leipsic gäbe es was, aber ob sie geöffnet ist?

Ich vermute, dass irgendetwas im Bereich der Bremse schleift, ein Kieselstein z.B. Also mache ich ein paar wilde Brems- und Anfahrmanöver und habe damit Erfolg. Plötzlich gibt es ein kratzendes Geräusch und der Fremdkörper verflüchtigt sich. Prompt gibt das Auto wieder Ruhe.

Gut, dann geht es auf den Rückweg. Leider erwischt es uns wieder mal staumäßig. Diesmal besonders heftig, wir verlieren mindestens eine Stunde. Rehoboth Beach ist komplett dicht, da geht gar nichts. Auch die Umgehungsstraßen sind verstopft. Hinter jedem Stoppschild, hinter jeder Ampel eine Riesenschlange. In Millsboro bricht der Verkehr quasi komplett zusammen.

Irgendwann ist es dann doch geschafft und wir kommen ziemlich genervt in Bethany an.